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Historische Mobilität

Artikel rund um die historische Mobilität

Mercedes-Benz W126 - die statusbewusste Oberklasse-Limousine

Wegbereiter modernen Designs und Technologie-Trendsetter mit Airbag, optimierter Aerodynamik sowie konsequenter Gewichtsreduzierung: Dafür steht die Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 126, vorgestellt im September 1979 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main.

Mercedes-Benz C 111: Experimentalfahrzeuge mit Wankelmotor und Rekordwagen

Ein visionärer Entwurf in Form, Antrieb und Werkstoffen: Der Mercedes-Benz C 111 begeistert 1969 bei seinem Debüt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main (IAA) Fachwelt und Öffentlichkeit. Der Wankelmotor-Sportwagen geht nie in Serie und wird dennoch schnell zur Ikone. Auf seiner Basis entstehen ab 1975 erfolgreiche Rekordfahrzeuge. Ende Oktober 2019 wird das Buch „Mercedes-Benz C 111“ von Hartmut Jundt und Wolfgang Kalbhenn erscheinen. Es erzählt auf Basis der umfassenden Originalunterlagen in den Archiven von Mercedes-Benz Classic die Geschichte des Fahrzeugs und der Wankelmotor-Entwicklung bei Mercedes-Benz.

Automobilwettfahrt Paris–Rouen am 22. Juli 1894 - Die Geburt des Motorsports: Von Beginn an eng mit Mercedes-Benz verbunden

Jeder moderne Rennsieg im Zeichen des Mercedes-Sterns ist auch ein Echo des ersten Automobilwettbewerbs der Welt – der Automobilwettfahrt von Paris nach Rouen am 22. Juli 1894. Damals beginnt auch die Geschichte des Motorsports von Mercedes-Benz: Den ersten Preis erhalten Fahrzeuge mit Daimler-Motoren der Hersteller Panhard & Levassor sowie Peugeot, und ein Benz Vis-à-Vis von Émile Roger erhält den fünften Preis.

Fernfahrt des Baron von Liebieg 1894: Im Benz Victoria über 939 Kilometer von Böhmen an die Mosel

Fernreisen mit dem Auto sind Alltag. Sie überwinden Grenzen und eröffnen Möglichkeiten. 1894 und damit in den Frühtagen dieser neuen Form der Mobilität ist es aber eine Pioniertat, als Baron Theodor von Liebieg mit seinem Benz Victoria von Reichenberg in Böhmen bis nach Gondorf an der Mosel reist. Sieben Tage dauert diese automobile Fernfahrt, vom 16. bis 22. Juli 1894. Inklusive der Ausfahrten an der Mosel und der Rückreise legen von Liebieg und sein Begleiter Franz Stransky in jenem Sommer sogar rund 2.500 Kilometer zurück – ein eindrucksvoller Beweis für die Qualität des Kraftwagens.

Citroën: Alles begann am 4. Juni 1919

Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Automobilpionier André Citroën eine Vision: Er wollte seinen französischen Landsleuten ein gleichermaßen erschwingliches wie praktisches Auto bauen. Sein Technikverständnis erlangte er bereits in jungen Jahren, als er das Prinzip der Kraftübertragung durch Winkelverzahnung in der Firma seines Onkels in Warschau kennenlernte. Im Jahr 1900 gelang es André Citroën das Patent zur Fertigung von winkelverzahnten Zahnrädern und Getrieben zu erwerben. In seiner 1912 gegründeten Firma startete er mit der Produktion von winkelverzahnten und spiralverzahnten Rädern und Untersetzungsgetrieben aus Stahl. Zu seinen ersten Kunden zählten unter anderem die Automobilbauer.

Porsche Speedster - seit 1952 dem Fahrspaß verpflichtet

Offenes Fahrvergnügen, vereint mit ausgeprägter Fahrdynamik: Dafür stehen die Speedster-Modelle von Porsche seit mehr als sechs Jahrzehnten. Als Urvater gilt der 356 America Roadster. Dank der handgefertigten Aluminiumkarosserie wiegt er 160 Kilogramm weniger als das 356 Coupé und erreicht mit dem 70 PS starken Vierzylinder-Boxermotor eine für die damalige Zeit imposante Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Mit Steckscheiben für die Türen, Not-Klappverdeck und leichten Schalensitzen prägt der für den US-Markt entwickelte und nur 16 Mal gebaute Sportwagen 1952 bereits die wesentlichen Merkmale aller folgenden Speedster-Modelle.

Benz Motor-Velociped: Das erste Großserienautomobil der Welt

Benz & Cie. stellt im April 1894 den ersten Kleinwagen vor, das Benz Motor-Velociped. Der Name wird später umgangssprachlich zu Benz Velo verkürzt. Die Typenfamilie hat großen Erfolg in Deutschland und dem europäischen Ausland. Mit rund 1.200 bis zum Jahr 1902 ausgelieferten Fahrzeugen wird sie zum ersten Großserienautomobil der Welt.

Mazda 626 – So visionär kann japanische Mittelklasse sein

Mittelklasse muss nicht mittelmäßig sein, das stellte Mazda schon Mitte der 1960er Jahre mit dem weltweit als Designikone gefeierten Modell Luce unter Beweis. Den Grundstein für eine beispiellose und bis heute andauernde japanische Erfolgsgeschichte in der Mittelklasse legte aber der im Februar 1979 auch in Deutschland eingeführte Mazda 626. Gezeichnet in stilprägend-eleganten Formen und konstruiert für begeisternden Fahrspaß stieg der familienfreundliche Mazda 626 auf zum zeitweise erfolgreichsten Importmodell in Deutschland.

Škoda Felicia - das elegante Cabriolet

  • Am 1. März 1959 stellte ŠKODA den offenen ŠKODA FELICIA in Leipzig vor
  • Die meisten ŠKODA FELICIA Cabriolets fanden in Exportmärkten begeisterte Kunden
  • Unter Sammlern zählt der offene 2+2-Sitzer zu den beliebtesten klassischen ŠKODA Modellen