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Die IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V. stellt sich vor

Historische Fahrzeuge faszinieren, begeistern, wecken Emotionen, ziehen neugierige Blicke auf sich – ihnen kann und will man sich einfach nicht entziehen. Wer einmal selbst mit einem Oldtimer gefahren ist, wird ziemlich sicher mit dem Virus infiziert. Diese Fahrzeuge vermitteln nicht nur Fahrspaß, sie zeugen auch von besonderer Kreativität und Ingenieurskunst. Als technisches Kulturgut zum Anfassen gehören sie zweifellos zu unserer Geschichte.

In akribischer Arbeit und mit viel Enthusiasmus kümmern sich zahlreiche Automobilisten um die Pflege und den Erhalt der Oldtimer. Der Parlamentskreis Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag unterstützt dieses hervorragende Engagement. Als Bindeglied zwischen Politik, Wirtschaft, Verbänden und den Akteuren der Oldtimerszene identifizieren wir mögliche Probleme und Herausforderungen, erarbeiten Lösungsansätze und bringen diese in die politischen Beratungen ein.

Aus dem Parlamentskreis ist Anfang 2015 der Verein IAK Initiative Automobiles Kulturgut e.V. hervorgegangen. Ziel ist es, für die automobile Kultur die Auszeichnung als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe zu erlangen. Zugleich soll das Engagement für die automobile Kultur im öffentlichen Bewusstsein gestärkt, die Bewegung zum Erhalt der historischen Fahrzeuge ausgebaut sowie Maßnahmen zur Pflege und zum Erhalt ergriffen werden.

Ende Oktober 2015 wurde der Antrag eingereicht und damit ein erstes, sehr wichtiges Zwischenziel erreicht. Doch der Weg ist noch lang und arbeitsreich. Nun gilt es, die nationalen und internationalen Gremien der UNESCO vom Wert der automobilen Kultur zu überzeugen.

Von Carsten Müller, MdB, Vorsitzender des Parlamentskreises Automobiles Kulturgut im Deutschen Bundestag

P.S.: Der Erste Vorsitzende der Initiative Kulturgut Mobilität e.V., Mario De Rosa, ist Gründungsmitglied der der Initiative Automobile Kultur e.V. und im Arbeitskreis der UNESCO-Antragerstellung involviert.