Gender-Schwachsinn

Hinhören müssen? Wo Figuren über einem halben "false-friend" wie dem "student" — spaßigerweise gleichzeitig einer offenbar überlebensgroßen Hürde dem nichtdeutschen Studierenden — einen ganzen Diskurs bald aufgespannt sehen müssen, sobald sie beginnen, Agierende und Akteure sich zu sortieren, um nicht mehr bloß deren Mittel und Zwecke zu solchen zu erklären. Wo also die Wirkungen längst und die Ursachen auch, regelmäßig, wenigstens gleich aber nach kurz vor Zwölfe dann: halluzinieren.

Nachdem kaum auch nur eine blanke Liste von Wendungen auch nur die beiden ersten im Faden neuerlich als so ewig neu Erlebenden so'm Sprecher auch nur anzutragen wüßten, auf daß der weniger als die Hälfte daraus radieren müßte, um wenigstens unter Schülern damit hausieren gehen zu können.

In der selbstverständlichen Ausblendung bald des kompletten Ansatzes als solchem. Denn worüber mit Studierenden, und den nichtnichtdeutschen sichtlich nicht zuletzt, Verständigung zu suchen bleibt, ist regelmäßig die Kritik der eigentlichen Konstruktionen selbst. Zwischen den Studenten und den Studierenden paßt schon ohne Gendern notfalls eine komplette Frauen- oder Negerarbeit — und in unseren selbstreferentiellen Zirkeln notorisch noch mehr, aber da beißt sich bekanntlich anderes als die ordinäre Schwänzende.

Soso, Frauenarbeit ist jetzt also auch verwerflich. Wer glaubt Ihr, näht die Fetzen, die ihr am Leibe tragt? Sind Negerinnen keine Frauen? Oh, Entschuldigung, Negernde und Frauende.

Welches ist jetzt das "lustige Forum"?

Gruß
Michael

Mit dazwischenrufen wirst Du ihn nicht vor seinen Zensuren bewahren können. Hier gilt's wie noch jedesmal, fürs erste Überleben zu lernen. Hier ist Frontalunterricht.