Gender-Schwachsinn

Hallo, die "Spezial-Gutmensch-Gender-Typen" breiten sich genau so militant aus wie "gewisse Milizen" auf der Welt. Auch in den öffentlichen Medien gibt es immer mehr davon. Es heißt jetzt statt STUDENTEN neuerdings STUDIERENDE.
Na also, dann gibt es jetzt nur noch: Studierenden-Ausweis, Studierenden-Futter, Studierenden-Wohnheim etc.
Und ich habe noch viiiiele weitere TOP-Vorschläge: u.a.: Spiritual-FahreNDE statt Geister-FahrER, Kontrollierende statt Kontrolleure/innen. Beamtete statt Beamter/in, Nachrichten Sprechende statt Sprecher/innen, Informierende statt Informanten, Präsidierende statt Präsident/innen, Mietende statt Mieter/innen, Teilnehmende statt Teilnehmer/innen. (Wird fortgesetzt...) Gegenspiegelnden Gruß. Rolf

Du hast das nicht ganz verstanden, Rolf:

Unter Gendergesichtspunkten gibt's jetzt STUD-ENTEN sowie STUD-ERPEL.

So sieht's aus ...


Genderlosen Gruß
S.

Also... "Studierende" hiess das schon vor über 20 Jahren, als ich noch Student war... errr

An alles von vor über zwanzig Jahren wollen wir uns aber als wenigstens gestrig erinnern. Hat bei uns System.

Vom Lemma hamma gestern g'habt, vom Lemma hamma heit...

Der Blödsinn läuft ja schon länger. In dieser Beziehung tut sich ja die HUMBOLD UNIVERSITÄT BERLIN besonders hervorheben. Nun könnte man das ganze ja als eine Verrücktheit abtun, wenn es da nicht eine Untergruppierung gäbe, die FASCHISTOIDE GRUNDIDEEN hat. Natürlich unter dem Deckmantel eine bessere Welt zu erschaffen.
Also ist das ganze doch nicht so harmlos, wie man meinen könnte. Man sieht, dass um die Quoten erfüllen zu können die Anforderungen für die männlichen Bewerber in den Himmel geschraubt werden und im Gegenzug weibliche Bewerber nichts können müssen. Die Quotenfrau ist installiert. Macht natürlich denjenigen Frauen, die wirklich was können das Leben nicht gerade leichter, weil sie unwillkürlich in diese Schublade gesteckt werden und sie jeden - vom Pförtner bis zum Chef - erst mal beweisen müssen, dass sie den Posten auch wirklich verdient haben.

Fred

Ich frag mich schon lange, was aus den "zu-Fuß-gehenden" und den "Fahrradfahrenden" in der StVo wird, wenn es eine(n) von denen hinsemmelt ...

Da werden idiotische Begriffe erfunden, nur weil einige Spinner Probleme mit der Einzahl haben.
Voraussichtlich werden noch die Tür-aufmachenden, Stühle-rückenden, Fahrstuhl-fahrenden und was weiß ich noch erfunden .

Meines Wissens hat noch nie einer in Amerika aus einem Guitar-Man eine Guitar(Wo)man erfunden ....
Wir sind schon besonders doof, wir Deutschen ...

Wolfgang

Sind wir. Aber wir müssen ja nicht mitmachen. Bei meinen Stellenanzeigen muß ich das schon beachten, denn es kann mich viel Geld kosten. Schwachsinn, denn ich habe ab und zu Stellen zu besetzen, in denen es gar keine Bewerber vom anderen Geschlecht gibt. Wirklich.

Wenn mich jemand im privaten Bereich verständnislos anschaut ob meiner politischen Unkorrektheit, tut mir das trotzdem manchmal weh. Denn die Reaktion zeigt gnadenlos, welch Geistes Kind mein Gegenüber ist und da tut es mir schon manchmal leid, daß ich mich dann zurückziehen muß.

Gruß
Michael

Um vorbeugend arondemans zwanghaften Zirkeln diesmal aus den Zweifeln der Anfänge zu helfen: Stürmt die Studierendenmitverwaltungen, aber in Fällen auch studierende Mitverwaltungen!

Sicherheit geht vor, im bürgernden Erwehren. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Negernde...

Dass manche Moritze die (HAUPT)Agierenden (oder: Akteure) in dieser Debatte durcheinanderschmeißen - geschenkt ... kann bei den offenbar obwaltenden Begleitumständen in der Genesis der dortigen Debattenbeiträge sicher mal vorkommen ...

Aber:
Die Sache ist aktueller als man denkt, und die BETROFFENEN beweisen weit mehr Realitätssinn und Praxisnähe als die POLITIKIERENDEN.

So war heute zum neuerdings in BaWü verordneten Unwort "Studierendenwerk" in der Presse zu lesen: "Die Umbenennung kostet unnötig viel Geld - und das Wort Studierende ist gerade für ausländische Studenten unverständlich" (so der Chef des StudENTENwerks der Uni Mannheim). Sprecher der StudENTENwerke sagten: "Der Begriff Studentenwerk ist gesellschaftlich etabliert, der Begriff "Student" weltweit geläufig". Studierendenwerk klinge dagegen eher nach "deutscher Provinzialität und stellt eine umständliche Ausdrucksweise dar".

POLITIKIERENDE, hört genau hin!