Mein "Erzfeind" zurückgetreten
spitzerer schrieb: Glücklicherweise hat der IKM diese Orgenisationsform gewählt, jede Menge Fordermitglieder, die Ideell und finanziell unterstützen und ein enger Kreis, der das Schiff auf Kurs hält und sich streng an die Satzung hält und Mitgliederwünsche weitestgehend berücksichtigt.
Ansonsten hätten wir hier längst Zustände wie beim Deuvet. Wenn es J.B. nicht passt: man muß hier nicht dabei sein.
Anders der ADAC, wo es 18 mio Mitglieder 2.Klasse gibt, die zahlen dürfen und dafür ein paar Brosamen (Pannehilfe) abbekommen. Ansonsten NULL Einflußmöglichkeit auf Ziele und Verhalten des Clubs, was man im Oldtimer-Bereich ganz besonders schlimm zu spüren bekommt.
Um im Adac ans Ruder zu kommen, muß man ähnliche Kriechwege schleimen wie in Parteien.
Und wehe, ein Mitarbeiter vertritt eine eigene Meinung: der wird Abgestraft wie in der Bibel "bis ins siebte Glied" ...
Wolfgang
Hallo Wolfgang
Woher weist Du das alles? Bin neben der IKM auch noch Sportleiter eines ADAC Motorsportclubs und hier macht der ADAC sehr viel dafür junge Leute zu unterstützen. Auch für die Kleinsten werden Fahrradschulungen ,sichere Verkehrs und Schulwege angeboten und die Warnwestenaktion zu Schulbeginn macht nur der ADAC.
Was Demokratie anbelangt bist Du auf dem Holzweg. Ich bin gewählter Delegierter zur Bezirksversammlung Württemberg und kann sehr wohl meine Meinung sagen,Vorschläge einbringen,über die dann die Versammlung diskutiert ,mehrheitlich zustimmt oder ablehnt,auch der Vorstand Württemberg wurde aus mehreren Kanditaten von den Delegierten gewählt. Jeder Regionalbezirk wählt einen Bundesdelegierten,der dann den Vorsitzenden und die Vorstandsmitglieder wählt.Ich habe meine vorgeschlagene Kanditatur abgelehnt,aus Zeitgründen.
Hiermit mache ich keine Werbung für den ADAC,möchte aber was zur Struktur des ADAC sagen.Ich habe noch nie einen Hehl daraus gemacht, den Fivastatus des ADAC für einen Witz zu halten. Der ADAC wird nie eine ernste Vertretung für Oldtimerbesitzer sein, da er nur wirtschaftliche Interessen verfolgt und Probleme hat ,Oldtimer als Kulturgut anzusehen und diese Interessen der Oldtimerbesitzer gegenüber der Politik,dem VDA usw. zu vertreten.Diese Meinung habe ich auch offiziell vertreten und habe dadurch keine Probleme im Gremium gehabt,wurde dadurch nicht abgestraft,bzw nicht akzeptiert.
Der ADAC sollte seine Clubaufgaben, wie Pannendienst, Motorsport, Verkehrssicherheit weiter als Verein führen und seine anderen Interessen wie Reisebüro,Versicherungen usw ausgliedern und eine Firma gründen. Über kurz oder lang wird es aus gesetzlichen Gründen so kommen.
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Einflaggung - Ausflaggung - Rückflaggung
Zumindest die IKM ist eingeflaggt, ohne wenn und aber.
Nach dem Grundsatz: Gleiches Recht für alle, sollte den Akteuren des ADAC-Rudervereins unter bayerischer Flagge noch ein wenig Freiraum gewährt werden, indem diese - unter der Maßgabe der Besinnung - Isar, Donau [km 2266,25 - 2272,41] und einige der Binnenseen, nutzen dürfen.
~M~
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Auch Wolfgang Becker, Vorsitzender des ADAC Weser-Ems, Matthias Feltz, Vorsitzender des ADAC Hessen-Thüringen, und Dieter W. Roßkopf, Vorsitzender des ADAC Württemberg, alle drei zudem Mitglieder des ADAC-Verwaltungsrates, sind ebenfalls als ADAC-Vertragsanwälte tätig. Nikolaus Köhler-Totzki, Vorsitzender des ADAC Sachsen, war jahrelang ebenfalls ADAC-Vertragsanwalt. Erst Ende 2013 ist er nach Angaben seines Sekretariats aus seiner Kanzlei ausgeschieden, in der sein Nachfolger das Mandat des ADAC-Vertragsanwalts übernommen hat.
ADAC-Verwaltungsratsmitglied Günther Bolich, Vorsitzender des ADAC Nordbaden, hat als Lampenhersteller am ADAC verdient, wie der Internetseite der „Bolichwerke“ zu entnehmen ist. Demnach hat Bolich seine eigene ADAC-Residenz in Karlsruhe mit Leuchten seiner Firma ausgestattet.
Kritiker: "Selbstbedienungsladen ADAC"
Für Kritiker wie Unternehmensberater Professor Klaus Kocks, ehemaliger Sprecher des VW-Konzerns, ist diese Doppelfunktion der ADAC-Funktionäre ein „Paradebeispiel für Vetternwirtschaft im Selbstbedienungsladen ADAC“. Der Korruptionsfahnder Wolfgang J. Schaupensteiner hält die Vermischung von Ehrenamt und privaten Geschäften für eine „unzulässige Interessenkollision“. Auch ein Verstoß gegen die Compliance-Richtlinien des ADAC komme in Betracht. Schaupensteiner verweist dazu auf die ADAC-Ethik-Richtlinien, nach der die Vergabe von Aufträgen an ADAC-Mitarbeiter gegen Entgelt außerhalb ihres Beschäftigungsverhältnisses mit dem ADAC grundsätzlich nicht zulässig ist, es sei denn, die ADAC-Geschäftsführung hat diese Geschäfte ausdrücklich genehmigt.
Es müsse nun geprüft werden, ob diese Genehmigung vorliege und von wem sie erteilt wurde. Es dürfe auf keinen Fall so sein, dass die ehrenamtlichen ADAC-Verantwortlichen an ihrer eigenen Mandatierung beteiligt waren, so Schaupensteiner weiter. Die Bundesrechtsanwaltskammer möchte sich auf Nachfrage von Frontal21 zu einer möglichen Wettbewerbsverzerrung unter Verkehrsrechtsanwälten nicht äußern. Die Kammer müsse Neutralität wahren für den Fall, dass die Frage nach einer Wettbewerbsbeschränkung vor einer Anwaltskammer noch zur Sprache komme, so die Pressesprecherin der Bundesanwaltskammer, Peggy Fiebig.
Regionalclubs entscheiden über Vertragsanwälte
ADAC-Sprecher Klaus Reindl erklärte dazu im Interview mit Frontal21, dass der Vorstand eines Regionalclubs entscheidet, wer Vertragsanwalt ist. Kriterium dafür sei die Länge der Anfahrtswege zu den Kanzleien. Die angesprochenen Funktionäre seien bereits Vertragsanwälte gewesen, bevor sie die ehrenamtlichen Tätigkeiten aufgenommen hätten. Auf Nachfrage, ob sie dann nicht als Vertragsanwälte hätten zurücktreten müssen, verwies Reindl auf die Zuständigkeit der Regionalclubs.
© ZDF, 28.01.2014
Quelle
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dazu muß man aber ZUSÄTZLICH Mitglied in einer ADAC-Ortsgruppe sein.
Das "normale" ADAC-Mitglied ist das in der Regel nämlich nicht und ahnt nicht mal, daß es neben dem "Großen" ADAC auch viele kleine ADAC-chens gibt mit recht wenig Mitgliedern, aus welchen dann der Führungsstab für den Gesamt-ADAC gewählt wird.
Die Wahlen in den Gauen und Ortsclubs laufen formal echt demokratisch ab, das ist korrekt.
Trotzdem bestimmt ein relativ kleiner Haufe von Mitgliedern über das 18Mio-Volk Mitglieder 2.Klasse ...
DAS soll was mit Demokratie zu tun haben ???
Gruß
Wolfgang
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Sie wollen Pannenhilfe, sonst nix. Und weil der ADAC der größte ist, treten sie dort ein. Der Rest ist völlig wurscht.
Ein paar weitere wollen Lärm und Dreck machen und im Kreis fahren. Um für dieses Schlechtmenschansinnen Absolution zu erlangen, braucht man halt die Ortsgruppe.
Gruß
Michael
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spitzerer schrieb: @Wenzel:
Trotzdem bestimmt ein relativ kleiner Haufe von Mitgliedern über das 18Mio-Volk Mitglieder 2.Klasse ...
das heißt also Mitglieder die bezahlen und kein Stimmrecht haben sind Mitglieder 2. Klasse.
das muß man sich mal genau auf der Zunge zergehen lassen.
braucht man denn wirklich solche Vereine.
Ich persönlich möchte eigentlich bei ADAC oder ähnlichen Pannendienstorganisationen kein Clubmitglied sein sondern ein Kunde der sich im Pannenfall weit weg von zuhause von der Bahn schleppen oder sonstwie helfenläßt.
Clubmitgliedschaften gehe ich nur bei Vereinen ein von deren Ideologie ich überzeugt bin und wo ich auch ein Mitspracherecht im Rahmen meiner Mitgliedschaft habe. Vereine die nur mein Geld benötigen damit Vorstände damit ohne Rechenschaft abzugeben misswirtschaften können unterstütze ich nicht.
J.B.
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ich sehe die Mitgliedschaft als Dauerauftrag für eine Versicherung. Ansonsten halte ich von "Vereinsmeierei" sowieso nichts. Wer im ADAC etwas anderes als eine "Pannenhelfer-Versicherung" sieht, sieht etwas Falsches.
Gruß
WM
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Die Austritte aus der römisch-katholischen Kirche stiegen 2013 signifikant.
Gelbes Bistum München
Wir werden sehen, was hier 2014 sein wird.
Grotesker Weise war gerade auf der Banknote mit dem höchsten Wert - 1000 DM - der Limburger Dom abgebildet. Auf Postwertzeichen ist der ADAC bereits vertreten, zu einem weitaus geringeren Wert. Und ob diese einen Sammelwert besitzen? Nur im Falle von Fehldrucken!
~M~
Sondermarke 100 Jahre ADAC; 2003; 55 Cent; Auflagenhöhe: 30.000.000
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ich finde es diskriminierend eine ganze Stadt in dieser Form zu kriminalisieren, nur weil ein Mensch gefehlt hat. Auch wenn er Bischof ist.
Dieser Beitrag entspricht nicht der Forums Etikette. Ich verlange, daß er gelöscht wird.
Gruß
WM
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Unterstellt, dass deine Wortmeldung nicht eine höhere Form der Ironie gewesen sein soll, dann - wo, bitte, wird hier eine GANZE Stadt diskriminiert oder gar kriminalisiert?
Es wird von einem BISTUM gesprochen. Und das mit der steigenden Zahl der Kirchenaustritte dürfte doch wohl aktenkundig sein? Aber wer kein Kathol ist, braucht sich doch gar nicht angesprochen zu fühlen.
Oder diskriminiert man jetzt schon mit seinem KIRCHENaustritt eine ganze STADT?
Ich könnt' jetzt ja sagen, dass ich ganz entschieden was gegen gewisse für meine Nase allzusehr stinkende Käsesorten habe. Wird damit auch eine ganze Stadt diskriminiert??
(Wer sich angesprochen fühlt, darf's gerne sein - aber vielleicht ist ja von Munster im Oberelsass die Rede - wer weiß?

Gruß und - take it easy - ist doch alles schon Schnee von gestern

S.
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