Erfahrungen mit BMW 520i E39?
- Ronnie1958
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in unserer Zeitung wird ein BMW 520i E39 aus 1. Hand mit nur knapp 50.000 km angeboten. Dabei steht, dass es sich um ein "gepflegtes Rentnerfahrzeug" handelt. Scheckheftgepflegt soll er sein und hat Radio mit CD und Park Distance Control.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Modell gemacht, gibt es Schwachstellen, die richtig ins Geld gehen können, Verbrauch und insbesondere der Xenonscheinwerfer?
Was haltet Ihr vom Preis von 8950 Euro VHB? Ist das auch unter Berücksichtigung der niedrigen Laufleistung nicht etwas hoch gegriffen?
Freue mich auf Eure Meinungen
Ronnie
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das läßt sich so nicht beurteilen, da Du weder was über das Baujahr noch über die restliche Ausstattung schreibst.
Aber gut ist der E39, insbesondere die Benziner.
Gruß
Frank
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Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Modell gemacht, gibt es Schwachstellen, die richtig ins Geld gehen können, Verbrauch und insbesondere der Xenonscheinwerfer?
Ronnie
Die Xenonbeleuchtung dieser Fahrzeuggeneration ist unempfindlich. Da geht allenfalls mal ein Vorschaltgerät kaputt und sowas ist erschwinglich wenn man es nicht im Glaspalast sondern im Zubehör kauft von Hella oder Herth und Buss.
netten Gruß
Johnny Burnette
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Um zum Preis was sagen zu können, müsste man af jeden Fall das Baujahr wissen. Auch steigt der Wert so eines Autos doch erheblich, wenn keine Buchhalteraustattung verbaut ist, sondern was Nettes...
Steffen
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Auch steigt der Wert so eines Autos doch erheblich, wenn keine Buchhalteraustattung verbaut ist, sondern was Nettes...
Steffen
was ist das weißes Hemd, Hosenträger und Manschettenknöpfe ab Werk???

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Schwachpunkte wie die Vorderachse und die Vorschaltgeräte wurden schon genannt. Die Pixelfehler in der Tachoanzeige treten mit dem Alter auch auf. kennt man ja von allen Marken. Fahre zum BMW-Dienst, wenn die Vorderachse neue Bremsen braucht. Hinterhoffirmen reinigen mir da nicht ordentlich genug und sprühen gerne mit Antirostzeugs ein, wodurch sich beim Bremsen das Mittelchen schnell nach außen verkflüchtigt und die Scheibe dann Luft zum verziehen bekommt. Das war es auch schon.
Verbräuche bei normaler Fahrt:
Benzin: etwa 7,5 bis 8 Liter auf 100 km
Öl: etwa 0,0 bis 0,1 Liter auf 1000 km
rasante Fahrt:
Benzin: 12 - 16 Liter auf 100 km (z.B. Autobahn mit langen Fahrten mit über 220 km/h)
Öl: 0,3 - 1 Liter auf 1000 km
Xenonbrenner:
1 Satz
Stoßdämpfer, Auspuffanlage:
nie
Motorlwechsel:
nach Anzeige (etwa 18.000 bis 30.000 km, je nach fahrweise)
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Hinterhoffirmen reinigen mir da nicht ordentlich genug und sprühen gerne mit Antirostzeugs ein, wodurch sich beim Bremsen das Mittelchen schnell nach außen verkflüchtigt und die Scheibe dann Luft zum verziehen bekommt. Das war es auch schon.
sorry, aber solchen Unfug habe ich in mehr als 35 Berufsjahren in diversen Werkstätten noch niemals gehört. Stammt diese Weisheit aus der ehemaligen DDR???
kopfschüttelnden Gruß
Johnny Burnette
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Ich überlege jetzt schon 5 Minuten. Ehrlich, ich verstehe nicht, was du damit meinst.Michael P. schrieb:
....und die Scheibe dann Luft zum verziehen bekommt...
Die Bremsscheiben meiner Autos liegen glücklicherweise alle an der Luft.
Wenn du mit "Luft bekommen" meinst, dass sie B.scheibe locker wird, kann das eigentlich ebenfalls nicht passieren, weil die B.scheibe immer noch von der Felge fest gehalten wird.
Ich bitte um Aufklärung.
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Andere Firmen reinigen das nicht so optimal. Firmen, die es "gut" meinen, gehen mit Zinkspray drüber. Leider gibt dieses Zink-Mittelchen beim starken Bremsen etwas nach, wodurch die Bremsscheibe einen my Luft bekommt.
Jedenfalls lasse ich meine Scheiben ohne Zinkspray aufsetzen und fahre gut damit. Seitdem habe ich beim Bremsen kein Lenkradflattern mehr. Ich fahre übrigens mit Brembo-Scheiben, was zusätzlich eine Verbesserung darstellt.
Lenkradflattern beim E39 ist ein Problem gewesen, welches durch schlampige Arbeit oder durch billige Bremsscheiben verursacht wurde. Wer E39 fährt, wird meinen Ausführungen zustimmen.
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Du solltest vielleicht mal Dein Auto in Werkstätten bringen wo man sich mit modernen Techniken besser auskennt. "Geiz ist nicht immer geil" und Schulungen der Mitarbeiter zu neueren Techniken müssen halt auf den AW-Preis umgelegt werden deshalb ist in Vertragswerkstätten oder autorisierten Bremsenpartnern der AW-Preis zwar immer etwas höher aber die Kompetenz der Mitarbeiter und die Einrichtung der Werkstatt auch deutlich besser als beim Hinterhofschrauber. Einen E39 kann man durchaus schon als Hitec-Automobil bezeichnen wo der Hinterhofschrauber schon Probleme beim Rückstellen des Serviceintervalls bekommt.
netten Gruß
Johnny Burnette
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