Verschärfung der "H"-Kriterien
12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #28225
von arondeman
arondeman antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Mag schon sein, René. Aber wenn jemand schon auf dem Stichtag "Umbau innerhalb der ersten 10 Jahre nach EZ, sonst kein H-Kennzeichen" rumreitet, dann bitte schön auch bei den Umbauprofiwerkstätten. Und dann isses mit dem H-Kennzeichen ein für allemal Essig, wenn man REIHUM gerecht ist.
Denn auch die anderweitig "auf altes Tuning" oder sonstige Umbauten bzw. andere Karosserien umgestrickten Fahrzeuge, die hinterher aussehen "wie damals" - nur eben später umgebaut wurden und deshalb nach der Ansicht gewisser "Hakenzeichenpäpste" kein "H" verdient haben - werden heute in aller Regel auch SEHR viel sauberer aufgebaut als ein Wagen Bj. 1965, der z.B. 1970 als oller Gebrauchtwagen im jugendlichen Übermut "frisiert" wurde. DAS Argument sticht also nicht. Gleiches Recht für alle. Alle oder keiner. Ausschlaggebend sollte - wenn man schon von der 10-Jahres-Regel abweicht - alleine die Übereinstimmung mit einem historisch belegbaren Vorbild sein. Und zwar für JEDEN.
Nur scheinen sich halt gewisse Gewerbetreibende gegenüber Privatleuten gewisse Freibriefe ermogeln zu können.
Gruß
S.
Denn auch die anderweitig "auf altes Tuning" oder sonstige Umbauten bzw. andere Karosserien umgestrickten Fahrzeuge, die hinterher aussehen "wie damals" - nur eben später umgebaut wurden und deshalb nach der Ansicht gewisser "Hakenzeichenpäpste" kein "H" verdient haben - werden heute in aller Regel auch SEHR viel sauberer aufgebaut als ein Wagen Bj. 1965, der z.B. 1970 als oller Gebrauchtwagen im jugendlichen Übermut "frisiert" wurde. DAS Argument sticht also nicht. Gleiches Recht für alle. Alle oder keiner. Ausschlaggebend sollte - wenn man schon von der 10-Jahres-Regel abweicht - alleine die Übereinstimmung mit einem historisch belegbaren Vorbild sein. Und zwar für JEDEN.
Nur scheinen sich halt gewisse Gewerbetreibende gegenüber Privatleuten gewisse Freibriefe ermogeln zu können.

Gruß
S.
Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von arondeman.
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12 Jahre 8 Monate her #28226
von ELO
ELO antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Hach wie einfach könnte es doch sein, 30 Jahre alt = Oldtimersteuer ohne das irgendjemand willkürlich den Segen gibt oder auch nicht.
Aber nein der Deutsche braucht ein kompliziertes System um sich abgrenzen zu können, und dann noch mit öffentlich vorzeigbarer Urkunde(H).
Schade das sogar aus den "eigenen Reihen" regelmäßig Verschärfungen des bestehenden Willkürs gefordert werden.
Eigentlich sollte "unsere Lobby" doch für eine einfache Lösung "kämpfen", aber nein auch in der neuen Markt werden Verschärfungen vorgeschlagen, Zustand 2 usw.
Sorry da kann ich nur den kopf schütteln.
Gruß
Michael
Aber nein der Deutsche braucht ein kompliziertes System um sich abgrenzen zu können, und dann noch mit öffentlich vorzeigbarer Urkunde(H).
Schade das sogar aus den "eigenen Reihen" regelmäßig Verschärfungen des bestehenden Willkürs gefordert werden.
Eigentlich sollte "unsere Lobby" doch für eine einfache Lösung "kämpfen", aber nein auch in der neuen Markt werden Verschärfungen vorgeschlagen, Zustand 2 usw.
Sorry da kann ich nur den kopf schütteln.
Gruß
Michael
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12 Jahre 8 Monate her #28227
von arondeman
arondeman antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Tja, Michael, schön wäre das. Im Prinzip hast Recht. Und so vor 5-10 Jahren hätte ich dir auch absolut recht gegeben. Aber jetzt kommen eben die EXTREM "überlebensstarken" (und gar nicht sooo extrem von den neueren Autos zu unterscheidenden) Baujahre in das "H"-Alter. Und da wird's dann von der Zahl der Fahrzeuge schon ein bisschen arg verzerrt, wenn man sich die Gesmtpopulation aller "über 30 Jahre Alten" anschaut. Eine zumindest ansatzweise Binnendifferenzierung wäre da schon nicht schlecht. Um einfach die Gesamtzahlen nicht völlig ausufern zu lassen.
Auch mit der Sache mit dem "H" hast du ja völlig recht. Bei echten Oldtimern überflüssig wie ein Kropf.
Nur - wenn du in der neuen "Markt" mal genau gelesen hast, wird dort gerade das "H" als ach so überlebensnotwichtig für gerade diese neue Schwemme der jetzt gerade 30 Jahre alt werdenden Fahrzeuge angeführt - getreu dem Motto (allen Ernstes!): "Wir brauchen das "H", damit man sieht, dass wir schon so alt sind, denn vom bloßen Aussehen her würde uns ja noch längst keiner als "Oldtimer" wahrnehmen!" Irrsinn!
Gruß
S.
Auch mit der Sache mit dem "H" hast du ja völlig recht. Bei echten Oldtimern überflüssig wie ein Kropf.
Nur - wenn du in der neuen "Markt" mal genau gelesen hast, wird dort gerade das "H" als ach so überlebensnotwichtig für gerade diese neue Schwemme der jetzt gerade 30 Jahre alt werdenden Fahrzeuge angeführt - getreu dem Motto (allen Ernstes!): "Wir brauchen das "H", damit man sieht, dass wir schon so alt sind, denn vom bloßen Aussehen her würde uns ja noch längst keiner als "Oldtimer" wahrnehmen!" Irrsinn!
Gruß
S.
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12 Jahre 8 Monate her #28228
von wokri
wokri antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Immer wieder die gleiche Diskussion, immer wieder die selben Argumente, immer wieder machen wir es den Gegnern des H-Kennzeichens bzw. den Oldtimern leicht Argumente zu finden, die gegen Altautos sind. Nichts Anderes sind oldtimer.
Meine Autos sind beide über 55 Jahre alt, lassen wir doch für die Erteilung eines H-Kennzeichens die Altersgrenze auf 55 Jahre festlegen.
Nee, Leute so nicht! Irgendwann waren unsere Mühlen auch schlichtweg Möhren, die man für einen Appel un' Ei haben konnte, weil sie keiner wollte.
Belassen wir es wie im europäischen Ausland und ein Klassiker muss 30 Jahre alt sein.
Das meint
Wolfgang
Meine Autos sind beide über 55 Jahre alt, lassen wir doch für die Erteilung eines H-Kennzeichens die Altersgrenze auf 55 Jahre festlegen.

Nee, Leute so nicht! Irgendwann waren unsere Mühlen auch schlichtweg Möhren, die man für einen Appel un' Ei haben konnte, weil sie keiner wollte.
Belassen wir es wie im europäischen Ausland und ein Klassiker muss 30 Jahre alt sein.
Das meint
Wolfgang
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12 Jahre 8 Monate her #28229
von ChryslerTommy
ChryslerTommy antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Es geht ja auch um den Nachwuchs, ohne Nachwuchs stirbt die Szene irgendwann mal aus, was ja im Vorkriegsbereich schon in einigen Jahren spürbar sein wird.
Leute, die heute "etablierte" Oldtimer fahren, fingen vor 20-30 Jahren auch mit 25jährigen Gebrauchtwagen an.
Nur weil die Herstellungs-Stückzahlen der Autos gestiegen sind, die Autos haltbarer geworden sind und deshalb mehr überleben werden, kann man jetzt nicht sagen: Stopp! Das wird uns jetzt zu viel!
Was mir größere Sorgen bereitet, ist die Bereitschaft der jüngeren Leute, sich ihre Old- und Youngtimer nach eigenen Vorstellungen zurecht zu basteln.
Das liegt auch daran, dass die Oldie-Szene inzwischen zur Massenbewegung geworden ist, Veranstaltungen oft zu "Events" mit allem Pipapo und es einfach "in" oder schick ist, ein altes Auto zu fahren. Damit das alte Auto dann nicht gar so alt aussieht, wird es mit schicken Felgen ver(un)ziert usw.
Diese Leute interessieren sich in den wenigsten Fällen für die Automobil- und Markengeschichte. Sie interessieren sich wahrscheinlich auch gar nicht für andere Oldtimer.
Ich würde es begrüßen, wenn diese Bastelbuden-Besitzer ihre eigenen Events veranstalten würden, um sich mit gleichgesinnten zu treffen und nicht die Oldtimerveranstaltungen in Scharen bevölkern würden.
Noch was: Wer einen Oldtimer umbaut, z.B. die vorhandene Karosserie entsorgt, um dem Rahmen eine Fantasie-Karosse zu spendieren, wer Limousinen Dächer abschneidet, wer Oldtimer tieferlegt, mit modernen, unpassenden Alufelgen ausstattet, sie mit modernen Motoren bestückt und sonstigen, nicht originalen, Firlefanz behängt, der zerstört Kulturgut ! Und das Zerstören von Kulturgut darf nicht noch mit Steuervergünstigungen belohnt werden.
Und dass Oldtimer als Kulturgut anerkannt werden, dass wollen wir hier doch alle, oder ?
Wenn ich ein denkmalgeschütztes Haus habe, kann ich auch nicht so einfach das Dach abreißen, um mir 'ne Dachterrasse zu bauen !
Gruß
Tommy
Leute, die heute "etablierte" Oldtimer fahren, fingen vor 20-30 Jahren auch mit 25jährigen Gebrauchtwagen an.
Nur weil die Herstellungs-Stückzahlen der Autos gestiegen sind, die Autos haltbarer geworden sind und deshalb mehr überleben werden, kann man jetzt nicht sagen: Stopp! Das wird uns jetzt zu viel!
Was mir größere Sorgen bereitet, ist die Bereitschaft der jüngeren Leute, sich ihre Old- und Youngtimer nach eigenen Vorstellungen zurecht zu basteln.
Das liegt auch daran, dass die Oldie-Szene inzwischen zur Massenbewegung geworden ist, Veranstaltungen oft zu "Events" mit allem Pipapo und es einfach "in" oder schick ist, ein altes Auto zu fahren. Damit das alte Auto dann nicht gar so alt aussieht, wird es mit schicken Felgen ver(un)ziert usw.
Diese Leute interessieren sich in den wenigsten Fällen für die Automobil- und Markengeschichte. Sie interessieren sich wahrscheinlich auch gar nicht für andere Oldtimer.
Ich würde es begrüßen, wenn diese Bastelbuden-Besitzer ihre eigenen Events veranstalten würden, um sich mit gleichgesinnten zu treffen und nicht die Oldtimerveranstaltungen in Scharen bevölkern würden.
Noch was: Wer einen Oldtimer umbaut, z.B. die vorhandene Karosserie entsorgt, um dem Rahmen eine Fantasie-Karosse zu spendieren, wer Limousinen Dächer abschneidet, wer Oldtimer tieferlegt, mit modernen, unpassenden Alufelgen ausstattet, sie mit modernen Motoren bestückt und sonstigen, nicht originalen, Firlefanz behängt, der zerstört Kulturgut ! Und das Zerstören von Kulturgut darf nicht noch mit Steuervergünstigungen belohnt werden.
Und dass Oldtimer als Kulturgut anerkannt werden, dass wollen wir hier doch alle, oder ?
Wenn ich ein denkmalgeschütztes Haus habe, kann ich auch nicht so einfach das Dach abreißen, um mir 'ne Dachterrasse zu bauen !
Gruß
Tommy
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12 Jahre 8 Monate her #28230
von ELO
ELO antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Wenn du ein denkmalgeschütztes Haus (von 1800irgendwas) hast verzichtest du also auch auf fließend Wasser, WC, Strom, Heizung usw. es sei denn das ganze wurde in den ersten 10 Jahren gemacht?
Auch Änderungen gehören irgendwann zur Geschichte eines Autos/Hauses.
Die "Oldtimerschwemme" sehe ich nicht wirklich kommen. Wo sind die Golf 1 denn heute im Alltag und Golf 2 werden auch gerade aufgebraucht. Wieviele Vectra A sind noch auf den Straßen? usw.... Diese Massen werden von selbst auch weniger.
Gruß
Michael, der beides mag, original und auch optimiert.
Auch Änderungen gehören irgendwann zur Geschichte eines Autos/Hauses.
Die "Oldtimerschwemme" sehe ich nicht wirklich kommen. Wo sind die Golf 1 denn heute im Alltag und Golf 2 werden auch gerade aufgebraucht. Wieviele Vectra A sind noch auf den Straßen? usw.... Diese Massen werden von selbst auch weniger.
Gruß
Michael, der beides mag, original und auch optimiert.
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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #28231
von mignotet
mignotet antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Worum geht es eigentlich ?
Wir alle haben doch in erster Linie ein Interesse daran, historische Fahrzeuge auch in Zukunft ohne behördlich auferlegte Nutzungseinschränkungen oder unangemessen hohen Kosten frei im Strassenverkehr bewegen zu können.
Aufgrund der sich permanent verändernden Rahmenbedingungen durch Umwelt- und Sicherheitsauflagen wird dies in Zukunft nur dadurch gewährleistet werden können, wenn unsere historischen Fahrzeuge (irgendwie hasse ich mittlerweile diesen Pseudo-Anglizismus "Oldtimer" ) einen eigenen rechtlichen Rahmen und somit einen Sonderstatus erhalten. Ein derartiger Status provoziert aber immer auch den Neid derjenigen, die sich dadurch irgendwie übervorteilt fühlen oder sonstwie unzufrieden sind. Notfalls hilft da dann auch noch eine Hetzkampagne der Blödzeitung nach, sowas hatten wir zu anderen Themen ("Florida-Rolf" ) ja alles schon. Daher muss es leider zwangsläufig für die Einstufung in diesen Status einen Katalog von objektiven Kriterien geben, sonst ist so etwas den Mitbürgern nun einmal nicht vermittelbar.
Am liebsten wäre auch mir eine einfache Regel, alles ab 30 bekommt diesen Status und fertig. Nur ist die ganze Materie dazu tatsächlich zu komplex. Was ist ein 30 Jahre altes Auto ? Vielleicht eine Karosserie mit einer Fahrgestellnummer, zu der es einen Brief mit einem EZ-Datum von vor mindestens 30 Jahren gibt und der Rest ist egal ? Das kann es irgendwie auch nicht sein.
Schöne Grüsse
Dietrich
Wir alle haben doch in erster Linie ein Interesse daran, historische Fahrzeuge auch in Zukunft ohne behördlich auferlegte Nutzungseinschränkungen oder unangemessen hohen Kosten frei im Strassenverkehr bewegen zu können.
Aufgrund der sich permanent verändernden Rahmenbedingungen durch Umwelt- und Sicherheitsauflagen wird dies in Zukunft nur dadurch gewährleistet werden können, wenn unsere historischen Fahrzeuge (irgendwie hasse ich mittlerweile diesen Pseudo-Anglizismus "Oldtimer" ) einen eigenen rechtlichen Rahmen und somit einen Sonderstatus erhalten. Ein derartiger Status provoziert aber immer auch den Neid derjenigen, die sich dadurch irgendwie übervorteilt fühlen oder sonstwie unzufrieden sind. Notfalls hilft da dann auch noch eine Hetzkampagne der Blödzeitung nach, sowas hatten wir zu anderen Themen ("Florida-Rolf" ) ja alles schon. Daher muss es leider zwangsläufig für die Einstufung in diesen Status einen Katalog von objektiven Kriterien geben, sonst ist so etwas den Mitbürgern nun einmal nicht vermittelbar.
Am liebsten wäre auch mir eine einfache Regel, alles ab 30 bekommt diesen Status und fertig. Nur ist die ganze Materie dazu tatsächlich zu komplex. Was ist ein 30 Jahre altes Auto ? Vielleicht eine Karosserie mit einer Fahrgestellnummer, zu der es einen Brief mit einem EZ-Datum von vor mindestens 30 Jahren gibt und der Rest ist egal ? Das kann es irgendwie auch nicht sein.
Schöne Grüsse
Dietrich
Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von mignotet.
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12 Jahre 8 Monate her #28243
von ericstrip
ericstrip antwortete auf Aw: Verschärfung der "H"-Kriterien
Dieser ganze "Nur mit H ist es ein richtiger, für den Laien erkennbarer Oldtimer"-Kram ist doch im Grunde Quatsch. Mancher mag sich darin sonnen, sich einen Orden an sein Auto pappen zu können, meinetwegen, jeder Jeck ist anders und mancher halt auch etwas kindisch. Ansonsten ist es meiner Ansicht nach auf jeden Fall legitim, wenn Normalverdiener die paar Möglichkeiten, finanzielle Belastungen zu reduzieren, die sie noch haben, nutzen. Die Pharmaindustrie, die Atomlobby, die Banken und viele mehr bekommen Steuergelder en masse zugeschoben, die für die wirklichen Aufgaben dann fehlen.
Die Belastungen für die mittleren und unteren Einkommen steigen hingegen ständig, die Willkür kennt inzwischen keine Grenzen mehr, demnächst sollen ja die Bewohner von Altimmobilien sich für die zwangsweise Unterstützung der Styroporindustrie verschulden und dann anschließend ihren Buden beim Verschimmeln zusehen. Ansonsten gilt es generell, Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren und die Gesellschaft weiter in Arm und Reich zu spalten.
Wenn jemand in einem solchen Staat dann 150 Euro im Jahr weniger bezahlt, weil er ein H auf dem Auto stehen hat und das einfach nur nutzt, ist das doch wirklich mehr als harmlos.
Viele Grüße,
Nils
Die Belastungen für die mittleren und unteren Einkommen steigen hingegen ständig, die Willkür kennt inzwischen keine Grenzen mehr, demnächst sollen ja die Bewohner von Altimmobilien sich für die zwangsweise Unterstützung der Styroporindustrie verschulden und dann anschließend ihren Buden beim Verschimmeln zusehen. Ansonsten gilt es generell, Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren und die Gesellschaft weiter in Arm und Reich zu spalten.
Wenn jemand in einem solchen Staat dann 150 Euro im Jahr weniger bezahlt, weil er ein H auf dem Auto stehen hat und das einfach nur nutzt, ist das doch wirklich mehr als harmlos.
Viele Grüße,
Nils
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