Verschärfung der "H"-Kriterien
das sagt auch mehr über die kultur der zeit aus, als die sterilen bedingungen für ein h-kennzeichen.Einer der höchsten Gipfel der Oldtimerei sind für mich Wagen der Sechziger und frühen siebziger Jahre mit authentischen "Frisier"-Spuren der damaligen Zeit!
zum glück ist das nur in deutschland so, den rest der welt interessiert das nicht.
es könnte so einfach sein: h und 07 abschaffen und alle fahrzeuge über 30 steuerfrei stellen, für verkehrssicherheit sorgt der tüv, egal wie die autos sonst aussehen,
aber die deutschen unterwerfen sich nur zu gerne jedem scheiss, finden das auch noch gut,
und bekommen deswegen auch bald die sharia...
es wundert mich, das knöllchen-(voll-) horst noch lebt... entweder gibt es in seinem dorf keine [...]
oder er hat die dicken v8-v12 autos ausgelassen, bei seiner anzeigerei...
diese anscheisserei und anzeigerei ist auch ein rein deutsches phänomen:
bäh., h-kennzeichen-missbrauch, den zeig ich an! das hat was von: ich schaufel mir mein eigenes grab.
aber ihr werdet es schon wissen, ich denke mir meinen teil dazu.
genauso hat der deuvet die freiheit des 07 beerdigt, indem sie auf dem angeblichen massiven missbrauch rumgeritten sind:
sparbrötchen, tuner, schrottsammler...
einen missbrauch, den es gar nicht gab! was steckt dahinter? der deuvet wird es wissen...
könnt ihr nicht einfach die leute in ruhe lassen, auch wenn das auto nicht ganz konform ist?
gruß, peter
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Moin,Redundant schrieb:
das sagt auch mehr über die kultur der zeit aus, als die sterilen bedingungen für ein h-kennzeichen.Einer der höchsten Gipfel der Oldtimerei sind für mich Wagen der Sechziger und frühen siebziger Jahre mit authentischen "Frisier"-Spuren der damaligen Zeit!
zum glück ist das nur in deutschland so, den rest der welt interessiert das nicht.
es könnte so einfach sein: h und 07 abschaffen und alle fahrzeuge über 30 steuerfrei stellen, für verkehrssicherheit sorgt der tüv, egal wie die autos sonst aussehen,
aber die deutschen unterwerfen sich nur zu gerne jedem scheiss, finden das auch noch gut,
und bekommen deswegen auch bald die sharia...
es wundert mich, das knöllchen-(voll-) horst noch lebt... entweder gibt es in seinem dorf keine [...]
oder er hat die dicken v8-v12 autos ausgelassen, bei seiner anzeigerei...
diese anscheisserei und anzeigerei ist auch ein rein deutsches phänomen:
bäh., h-kennzeichen-missbrauch, den zeig ich an! das hat was von: ich schaufel mir mein eigenes grab.
aber ihr werdet es schon wissen, ich denke mir meinen teil dazu.
genauso hat der deuvet die freiheit des 07 beerdigt, indem sie auf dem angeblichen massiven missbrauch rumgeritten sind:
sparbrötchen, tuner, schrottsammler...
einen missbrauch, den es gar nicht gab! was steckt dahinter? der deuvet wird es wissen...
könnt ihr nicht einfach die leute in ruhe lassen, auch wenn das auto nicht ganz konform ist?
gruß, peter
ich meine wirklich zeitgenössisches Frisieren, nicht die aktuelle Zurechtlügerei der Motoraver- und V8-Szene. Gemeint ist historisches technisches Kulturgut und nicht die heutige Adaption von dem was man die genannten Kreise für historisch halten.
Bei der holländischen Lösung bezüglich der Oldtimer-Besteuerung bin ich völlig bei dir. Aber der Weg dahin ist sicher nicht Us-Cars mit irgendwelchen Billig-Chromfelgen und breiten Reifen aufzurüsten. Ist schon mal irgendwem der ach so coolen Motoraver & Co. der Gedanke gekommen, dass die Position des Deuvet eine REaktion auf die Ich-missbrauche-einen-Oldtimer-um-mich-selbst-zu-feiern-Szene ist?
Dieses Mit-ausgestrecketm-Finger-auf-(vermeintliche)-Denunzianten-Gezeige soll doch nur von der Verantwortung für die eigenen Handlungen ablenken. Meine Worte an die V8- und Moto- und Parkplatzraver-Szene: Haltet die Bälle so flach wie euer Niveau oder sorgt dafür, dass sich eine politische Lösung im Sinne der Oldtimerfahrer ergibt. Die individuelle Grenzübertretung spielt jedenfalls nur den Gegnern von Vergünstigungen in die Hände.
Speziell die präpubertären Jünger der V8-Szene sind die Totengräber der Vergünstigungen für Oldtimer. Nehmt endlich eure Scheuklappen ab und habt genug Hintern in der Hose, die Schuld nicht auf "die Anderen" zu schieben. Es ist völlig uncool, andere Menschen für die Entdeckung der eigenen Verfehlungen verdntwortlich zu machen. Wenn diese Verfehlungen dann noch in aller Öffentlichkeit stattfinden, ist diese Vorgehensweise vollkommen dämlich!
Ganz abgesehen davon: Den Missbrauch gab und gibt es. dass die Hauptschuldigen den Missbrauch nicht erkennen können/wollen, spricht für deren mentale Beschränktheit!
Mit dem Appell "Macht endlich die Augen auf!" schließe ich mein Statement dann auch. Der Weg der individuellen Grenzübertretung verschlechtert die Situation für alle Oldtimerfahrer. Vor allem verschlechtert es die Situation derer, die daraus ein langjähriges Hobby und nicht nur eine pubertäre Persönlichkeitsprothese gemacht haben.
Thorsten
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ich meine wirklich zeitgenössisches Frisieren, nicht die aktuelle Zurechtlügerei der Motoraver- und V8-Szene. Gemeint ist historisches technisches Kulturgut und nicht die heutige Adaption von dem was man die genannten Kreise für historisch halten.
Dieses Mit-ausgestrecketm-Finger-auf-(vermeintliche)-Denunzianten-Gezeige soll doch nur von der Verantwortung für die eigenen Handlungen ablenken. Meine Worte an die V8- und Moto- und Parkplatzraver-Szene: Haltet die Bälle so flach wie euer Niveau oder sorgt dafür, dass sich eine politische Lösung im Sinne der Oldtimerfahrer ergibt. Die individuelle Grenzübertretung spielt jedenfalls nur den Gegnern von Vergünstigungen in die Hände.
Speziell die präpubertären Jünger der V8-Szene sind die Totengräber der Vergünstigungen für Oldtimer. Nehmt endlich eure Scheuklappen ab und habt genug Hintern in der Hose, die Schuld nicht auf "die Anderen" zu schieben. Es ist völlig uncool, andere Menschen für die Entdeckung der eigenen Verfehlungen verdntwortlich zu machen. Wenn diese Verfehlungen dann noch in aller Öffentlichkeit stattfinden, ist diese Vorgehensweise vollkommen dämlich!
Ganz abgesehen davon: Den Missbrauch gab und gibt es. dass die Hauptschuldigen den Missbrauch nicht erkennen können/wollen, spricht für deren mentale Beschränktheit!
Mit dem Appell "Macht endlich die Augen auf!" schließe ich mein Statement dann auch. Der Weg der individuellen Grenzübertretung verschlechtert die Situation für alle Oldtimerfahrer. Vor allem verschlechtert es die Situation derer, die daraus ein langjähriges Hobby und nicht nur eine pubertäre Persönlichkeitsprothese gemacht haben.
Thorsten
Stimme dir tendenziell absolut zu, auch wenn ich in der dortigen Szene auch nicht alle über einen Kamm scheren würde. Es gibt überall so'ne und solche.
Aber im Prinzip ist das Problem schon so:
In dem, was du "präpubertär" nennst, tummeln sich in der Tat eine Menge, die hauen an ihre 60er/70er-Jahre-Chaisen eben jede Menge noch viel neueres Zeug dran, das nun mal überhaupt nicht stimmig ist, sondern eben dem "tiefer, breiter, lauter" der (Fast-)Neu- und (mäßig-alt-)Gebrauchwagen-TUNINGfraktion schon bedenklich nahe kommt. Außer dass man es statt irgendwelchen lavendelmetallicfarbenen Effektlacken dann doch lieber beim gerollerten Mattschwarz und Flammen belässt, bei denen man sieht, dass der Urheber doch noch eine ganze Zeitlang üben muss, bis er es zu einem Von Dutch o.ä. bringt.
Aber ist halt alles viel leichter, schnell dranzuklatschen, was gerade billig greifbar ist, als nach dem zu fahnden, was z.B. bei einem zeittypischen Tuning eines Wagens um Bj. 1968, 70 oder 75 typischerweise in den allerersten Jahren danach gemacht worden wäre. Denn die Suche nach damaligen Tuningrequisiten oder auch nur das Quellenstudium, was denn so typischerweise gemacht wurde, würde ja dem sofortigen "Fun" erstmal erheblich entgegenstehen.
Eigentlich schade ...
Womit man (als gegenpol oder Vorbild?) schon fast zwangsläufig wieder mal bei den extrem puristischen "Old-Style"-Hot Roddern wäre, die zwar auch auf einen etwas rattigen Look stehen, über den manch einer eben die Nase rümpfen mag, bei denen es aber genug gibt, die sich lieber die Hand abhacken würden als irgendwas dranzubauen, was nach der Flathead-Ära oder z.B. Ende der 50er an Zubehör greifbar war. Und DIE Teile sind garantiert noch schwerer zu finden.
Man muss es ja nicht ganz so eng sehen, aber das Problem gegenüber denen, die die ganze H-Kennzeichen- und 07er-Geschichte sowieso argwöhnisch betrachten, ist eben doch: Wo zieht man dann die Grenze? Und selbst dann muss man natürlich auch sagen: Die "Übeltäter" sitzen auch noch ganz woanders. Solange irgendwelche relativ betagten Jaguar der Spät-50er oder W108er Benze in eigens darauf spezialisierten Werkstätten quasi in Kleinserie mit VIEL, VIEL neuerer (um Jahrzehnte neuerer) Mechanik und Antriebssträngen zwar der gleichen Marke, aber ansonsten von Grund auf anderem Entwicklungsstand vollgepackt werden, also gewissermaßen Fast-Neuwagen mit altem Blechkleid darüber, und die dann auch noch ein H-Kennzeichen kriegen, dann ist was oberfaul. Vitamin B darf da dann logischerweise auch nicht sein. Und zwar auch dann nicht, wenn da der Herr Generaldirektor höchstselbst am Steuer hockt. (Für diese Klientel ist das nämlich zwar keine spätpubertäre, wohl aber oft ein präsenile Persönlichkeitsprothese. Denn wenn's anders wäre, wären die Herrschaften mit der ORIGINALMECHANIK unterwegs!) Aber jetzt sag mir mal, wer sich da herantraut und den vermeintlichen VIPs in die Suppe spuckt!
Kurz und gut: Wenn es ein Problem gibt, dann ist die Motoraver-Fraktion nur ein Teil desselben.
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Bei der holländischen Lösung bezüglich der Oldtimer-Besteuerung bin ich völlig bei dir. Aber der Weg dahin ist sicher nicht Us-Cars mit irgendwelchen Billig-Chromfelgen und breiten Reifen aufzurüsten.
[...]
Ganz abgesehen davon: Den Missbrauch gab und gibt es. dass die Hauptschuldigen den Missbrauch nicht erkennen können/wollen, spricht für deren mentale Beschränktheit![/quote]
felgen und reifen sind jederzeit schnell getauscht.
das ist keine dauerhafte veränderung und somit zu vernachlässigen.
was für missbrauch?
wieviele h und 07 wurden bis jetzt wegen missbrauch aberkannt oder eingezogen?
es gibt keinen missbrauch!
gruß, peter
die alten stinker-taxis aus deutschland stinken jetzt woanders...
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Gerade in den letzten 2-3 Jahren ist mir aufgefallen, dass immer mehr verbastelte, nicht originale Autos mit H-Nummern auf Oldtimer-Veranstaltungen anzutreffen sind. Besonders schlimm tun sich da die oben schon erwähnten Käfer und VW Busse hervor, genauso C-Kadetten und 02er BMW's. Originale Fahrzeuge dieser Modelle sieht man immer weniger. Der unbedarfte Besucher einer Oldie-Veranstaltung könnte somit glauben, damals, als diese Autos aktuell waren, wäre das der Normalzustand gewesen. War es aber nicht. Natürlich wurden schon immer Käfer umgebaut und auch Kadetten und BMW's, aber erstens war es nicht die Mehrheit und zweitens sind die meisten der heute auftauchenden, verbastelten Autos NICHT zeitgenössisch umgebaut, sondern mit modernem Firlefanz. Überlebende Umbauten, die 30 Jahre und älter sind, dürften äußerst selten sein und es wird dadurch das Bild der automobilen Szene der 60er und 70er Jahre völlig verzerrt dargestellt.Ganz schlimm sind auch die vielen Cobras mit H-Nummer, von denen ist KEINER ein echter Oldtimer, aber es lässt sich damit ja schön den Glatten machen.
Ich habe nichts gegen zeitgenössische Umbauten, diese Fahrzeuge gehören auch zur Automobilgeschichte, aber die sind wirklich selten.
In den 70er Jahren sah man ab und zu mal einen Käfer mit Benz- oder RR-Grill, das war damals total in. Ob solch ein Käfer überlebt hat ? Der hätte natürlich eine H-Nummer eher verdient, als jeder tiefergelegte Ovali.
Gruß
Tommy
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Gruß Alex
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Schöne Grüsse
Dietrich
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