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Die Initiative Kulturgut Mobilität e.V. ist eine unabhängige, nichtkommerzielle Interessensvertretung der Oldtimerszene. Sie setzt sich für den Erhalt des historischen mobilen Erbes und der Möglichkeit zur Teilnahme von Oldtimern am Straßenverkehr ohne staatliche Restriktionen ein.

... denn mobiles Kulturgut braucht eine Zukunft!

Initiative Kulturgut Mobilität braucht Legitimation und finanzielle Basis

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Erst auf der Techno-Classica 2006 als nicht eingetragener Verein (n.e.V.) gegründet, hat die Initiative „Kulturgut Mobilität“ in den vergangenen Monaten eine konsequente Arbeit für den Erhalt unseres Hobbys geleistet.

    • Aktionen zum Tag des Denkmals

    • vorbereitende Unterstützung der Oldtimerdemonstrationen in Köln, München und Berlin

    • zahllose Gespräche mit der Presse und Politikern

    • Briefaktionen

    • Aufkleber und Plakate

    • Podiumsdiskussion im Meilenwerk

    • ein eigenes Internetforum: www.ikm-forum.de

Und es wird weitergehen! Der Auftrag aus der Podiumsdiskussion im Düsseldorfer Meilenwerk, Koordinationsgespräche der großen Clubs einzuleiten, wird schnellstmöglich in Angriff genommen und auch bei der Retro Classics und der Techno Classica wird die Initiative „Kulturgut Mobilität“ mit einem eigenen Stand vertreten sein und hofft, dort zahlreiche Unterschriften gegen die Fahrverbote zusammenzubekommen. Gegen die Fahrverbote in Köln, aber auch um bundesweit auf die Initiative aufmerksam zu machen, ist anlässlich der Art Cologne, der weltweit größten Kunstmesse in Köln, eine besonders kunstsinnige Aktion mit einem weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannten Aktionskünstler geplant, um weiter eine solch sympathische Lobbyarbeit für unser Hobby zu leisten.

Als Vorbild bei der Gründung dienten die Bürgerinitiativen früherer Zeit und wir glauben nach wie vor, dass dieses Vorgehen zum damaligen Zeitpunkt genau das Richtige war. Doch auch Bürgerinitiativen kommen an einen Punkt, der ein gewisses Maß an formeller Organisation notwendig macht. Die erste, uns oft von Gesprächspartnern gestellte, Frage lautet: „Wie viel Betroffene vertreten Sie denn?“ Wir können dann nur recht diffus antworten: „Wir vertreten die rund 1000 Oldtimerfahrer, die unseren Newsletter beziehen und die fast 200 Clubs, die uns Unterstützung zugesagt haben.“ Ehrlich gesagt, nicht gerade große Zahlen, wenn man berücksichtigt, dass es in Deutschland rund 300.000 Besitzer von Oldtimern geben soll. Nun gut, wir wollen uns an dieser Zahl nicht messen, aber Zahlen spielen eben in der Politik immer eine wichtige Rolle und so sind auch wir auf der Suche nach Legitimation, die letztlich nur durch Mitgliederzahlen unter Beweis gestellt werden kann.

Nun war es immer unser Anliegen, gerade die bislang unorganisierte Szene zu vertreten und so taucht natürlich ganz schnell die Frage auf, ob denn die Einführung einer Mitgliedschaft nicht das Ende dieser unorganisierten Szene wäre. Wir möchten diese Frage auch nach wie vor mit einem deutlichen „Ja“ beantworten. Dennoch, die Tatsache, dass diese Szene nun auch eine Legitimation benötigt, erscheint als ein wichtiger Punkt. Die Unkompliziertheit im gemeinsamen Handeln soll allerdings auch weiterhin erhalten bleiben und deshalb haben wir uns entschlossen, auf der Homepage eine „Unterstützerliste“ zu installieren. Der Eintrag in diese Liste verpflichtet zu nichts, es wird keine Mitgliedschaft damit verbunden sein und es fallen auch keine Beiträge an. Auf der Liste können sich Einzelpersonen, aber auch ganze Clubs mit ihrer Mitgliederzahl eintragen und wir hoffen, dass möglichst viele diese Gelegenheit nutzen, um ihre Solidarität mit der gesamten Oldtimerszene zu demonstrieren.

Und noch ein anderer Punkt rückt bei den in der Vergangenheit vorangegangenen Initiatoren in den Mittelpunkt, nämlich die Frage, wie all die geplanten Aktionen in der Zukunft finanziert werden. Bislang haben einige wenige Mitstreiter Aufkleber drucken lassen, Porto und Internetprovider gezahlt, Reisekosten übernommen und Telefonate geführt und all diese Kosten aus privaten Mitteln bestritten. Doch stehen schon weitere geplante Aktionen im Raum und sind nicht mehr durch einige wenige zu schultern.

Um weiter so ‚unorganisiert’ bleiben zu können, kann es zum jetzigen Zeitpunkt nur die Möglichkeit geben, zu einer Spendenaktion aufzurufen. Ein zweimal jährlich auf unserer Homepage veröffentlichter Verwendungsnachweis soll transparent darstellen, dass es hier nicht einigen Personen darum geht, Reichtümer anzuhäufen, sondern mit diesem Geld Aktionen und Arbeit zu finanzieren. Der Gegenwert einer Pizza und zwei Bier sollte uns allen diese Initiative wert sein, damit auch weiterhin sinnvolle Arbeit geleistet werden kann.

Und damit Sie auch gleich loslegen können, hier die Kontoverbindung mit der Bitte, das Stichwort „Spende“ zu verwenden:

Zur Unterstützerliste gelangen hier. Die Liste kann auch jederzeit eingesehen werden. Bitte klicken Sie hierzu hier.

Ab sofort können Aufkleber der Initiative „Kulturgut Mobilität“ bei Mario De Rosa unter der Emailadresse <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> kostenfrei bestellt werden.