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Toll, Riss im Motorblock entdeckt

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9 Jahre 10 Monate her #38118 von wokri
:S Habe heute einen kleinen Riss im Motorblock bei meinem Chevy entdeckt, wo Kühlwasser austritt.
Da mir dieses vorher nicht aufgefallen war, meine Frage, kann diese durch die Überhitzung entstanden sein? Und, kann man diesen Riss schweißen, sodass er wieder dicht ist?
Der Motor hat einen Graugußblock.
Wolfgang

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9 Jahre 10 Monate her #38120 von Johnny Burnette
probiers doch mal mit Wondarwelt ;)

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9 Jahre 10 Monate her #38121 von Sierra
Kann man schweißen, aber nicht jeder.

Im Traktorhof wurde sehr positiv von der Fa. Record, Herrn Wuttke berichtet. Die inserieren auch oft in den einschlägigen Zeitschriften.

Je nachdem, wie groß der Riß und wie eben die Oberfläche ist , kann man auch "nadeln" oder eine Platte aufschrauben.

Gruß
Michael

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9 Jahre 10 Monate her #38122 von Johnny Burnette
wenn das nicht mit einfachen Mittelchen zu beheben ist würde ich den Motor tauschen.

Davon liegen schließlich nach V8-Umbauten ne Menge rum. ;)
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9 Jahre 10 Monate her #38123 von wokri
Hallo,
Kannst du mir eventuell jemanden nennen, der ggf. einen übrig hat? Wondarwelt ist ein Flüssigschweißmittel?
Gruß
Wolfgang

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9 Jahre 10 Monate her #38124 von Johnny Burnette
Wondarwelt ist ein Dichtmittel von Holts was ähnlich wie Kühlerdicht jedoch mit etwas mehr Aufwand angewendet wird und speziell für Risse ist. Damit wurden früher sehr gute Ergebnisse erzielt.

Schau mal ins Tri-Chevy-Forum da werden immer welche angeboten aus Umbauten und vor allem die 235 cui Variante
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9 Jahre 10 Monate her #38125 von moritz
Weder Schweißen noch Dichten möchte man unbedingt angehen, ohne gewisse Vorstellungen, woher der Riß rührt. Denn Folge einer Überhitzung wird er jedenfalls eine direkte kaum sein, deren Ursache schon eher.

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9 Jahre 10 Monate her #38126 von wokri
Hallo,
ich denke, dass der Riss sicherlich nicht von einer potentiellen Überhitzung gekommen ist, ich vermute, dass der Riss schon vorher war :(, ich ihn aber nicht bemerkt habe. Der Riss befindet sich in dem Bereich, der gelb umrandet wurde. Das Foto wurde kurz nach der Lackierung des Motors aufgenommen, ist also nicht aktuell.
War heute in einer in der Nähe befindlichen Eisengießerei und die haben mir folgendes Prodikt empfohlen, mit dem sie auch eventuelle Öffnungen zu spachteln.
diamant-polymer.de/de/products/multimetal/
Hatte da heute angerufen, soll ein Foto des Risses hinschicken, dann bekomme ich Anweisungen wie ich den Untergrund vorbereiten soll.
Gruß
Wolfgang
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9 Jahre 10 Monate her #38127 von Johnny Burnette
wenn ich sowas zuspachteln wollte würde ich es mit JB Weld machen.

Aber den Riß von innen behandeln mit Wondarweld oder ähnlichem halte ich für die wesentlich bessere Variante weil man dann auch gleich testen kann ob die Reparatur dem Druck standhält.

Zuschmieren ist meines Erachtens eher eine schlechte Notlösung.

J.B.

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9 Jahre 10 Monate her - 9 Jahre 10 Monate her #38128 von arondeman

Johnny Burnette schrieb:
Zuschmieren ist meines Erachtens eher eine schlechte Notlösung.


Kommt ganz darauf an, was für ein Mittel man nimmt, wie man es verarbeitet und wie man die Reparaturfläche vorbereiten kann (ganz wichtig!).

Gute Erfahrungen bei den heutigen bezahlbaren (!!) Flüssig-/Kaltmetallen habe ich mit PRESTO HAFTSTAHL gemacht (zuletzt bei der Abdichtung eines Froststopfens im Block, der auch nach Erneuerung an der Montagestelle nicht total dicht zu kriegen war). Anderer derartige Baumarktmittelchen taugen nach meiner Erfahrung nicht viel.

Es gibt noch andere Mittel, die in der Verarbeitung nicht viel anders sind und mehr für den industriellen Bedarf vertrieben werden, wo sie z.B. auch für unter Druck stehende Wasser- und andere Flüssigkeitsrohrleitungen beworben werden: Z.B. DURMETALL. Damit habe ich vor vielen Jahren auch gute Erfahrungen gemacht - auch 2 derartige Frost- bzw. Lagerstopfenreparaturen, ferner Nachmodellierungen von Wasserpumpenflanschen usw.) . Sind aber selbst in (ca.) 500g-Gebinden SÜNDHAFT teuer. Lohnt sich für den Privatschrauber nur bedingt.

Die Reparaturstelle muss bei all diesen Kaltmetallen aber allergründlichst entfettet und die Oberfläche mögichst kräftig aufgerauht werden (kann gar nicht gründlich genug entfettet werden), damit das Mittel besser haftet, denn es muss in einer gewissen Mindestdicke aufgetragen werden. Am besten haftet dieses Kaltmetall natürlich auf Flächen, die im Normalzustand vielleicht einen gewissen Hinterschnitt oder andere "Profile" haben, in denen sich das Kaltmetall richtig "verzahnen" kann. Bei einer ganz glatten Fläche an einem Block, auf der das Metall nur "draufgepappt" werden kann, ist die Vorbereitung wirklich alles und die GEfahr, dass das Metall irgendwann einfach abplatzt, schon größer.

Davon abgesehen, würde ich auch Holts Wonderweld als ersten Schritt nehmen. Es wäre ein gutes Zeichen, wenn die dunkelrote Pampe an der Leckstelle außen zum Vorschein kommt und dann dort trocknet und abbindet und keine Flüssigkeit mehr durchlässt. Ist halt immer die Frage, wie der Riss veläuft, wie breit er ist (Harriss oder mehr?) usw.

Gruß
S.
Letzte Änderung: 9 Jahre 10 Monate her von arondeman.

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