Zinkdruckguss
10 Jahre 9 Monate her - 10 Jahre 9 Monate her #37002
von VOLVO aG
Zinkdruckguss wurde erstellt von VOLVO aG
Guten Morgen,
Problem: Schwimmergehäuse eines Vergasers ist gebrochen.
Falls LÖTEN: Sn, SnPb (60/40), Flussmittel
Falls SCHWEISSEN: Schmelzpunkt von Zn 420 °C*)
Gibt's Erfahrungen?
Viele Grüße
Michael
*) Gussschweißen ist auch bei Eisenguss die höhere Disziplin.
Problem: Schwimmergehäuse eines Vergasers ist gebrochen.
- kleben
- löten
- schweißen
Falls LÖTEN: Sn, SnPb (60/40), Flussmittel
Falls SCHWEISSEN: Schmelzpunkt von Zn 420 °C*)
Gibt's Erfahrungen?
Viele Grüße
Michael
*) Gussschweißen ist auch bei Eisenguss die höhere Disziplin.
Letzte Änderung: 10 Jahre 9 Monate her von VOLVO aG. Grund: 2012-08-26
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10 Jahre 9 Monate her #37004
von ROLAND
ROLAND antwortete auf Zinkdruckguss
.
da stellt sich doch die frage ...
ist es der aufwand wert ...
oder ein neuteil billiger ...
da stellt sich doch die frage ...
ist es der aufwand wert ...
oder ein neuteil billiger ...

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10 Jahre 9 Monate her #37011
von VOLVO aG
VOLVO aG antwortete auf Zinkdruckguss
ROLAND,
danke; diese Frage habe ich mir auch bereits gestellt. Nur bei einem gebrauchten "Neuteil" eines Bing-Vergasers zu einem Preis in Höhe von 350,00 € macht man sich nun einmal so seine - hoffentlich berechtigten - Gedanken. Es handelt sich bei dem Patienten um eine NSU Quick BJ 1939. Man könnte das Zweirad natürlich komplett zerlegen und die Filetstücke auf dem freien Markt verschachern; sagen wir ein einmal kätzerisch eine flugrostbehaftete Speiche zu 17,80 €... Dass Oldtimer zwischenzeitlich ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor sind, ist unbestritten. Mit Erhalt, Konservierung, behutsamer Restaurierung hat diese Denkweise aber nichts gemein.
Viele Grüße
Michael
danke; diese Frage habe ich mir auch bereits gestellt. Nur bei einem gebrauchten "Neuteil" eines Bing-Vergasers zu einem Preis in Höhe von 350,00 € macht man sich nun einmal so seine - hoffentlich berechtigten - Gedanken. Es handelt sich bei dem Patienten um eine NSU Quick BJ 1939. Man könnte das Zweirad natürlich komplett zerlegen und die Filetstücke auf dem freien Markt verschachern; sagen wir ein einmal kätzerisch eine flugrostbehaftete Speiche zu 17,80 €... Dass Oldtimer zwischenzeitlich ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor sind, ist unbestritten. Mit Erhalt, Konservierung, behutsamer Restaurierung hat diese Denkweise aber nichts gemein.
Viele Grüße
Michael
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10 Jahre 9 Monate her #37014
von Mario
Mario antwortete auf Zinkdruckguss
Hallo Michael,
ich konnte einen Flansch aus Druckguß mit einem Metallkleber (Knetmetall) reparieren. Das Material ist benzinresistent.
Viele Grüße
Mario
ich konnte einen Flansch aus Druckguß mit einem Metallkleber (Knetmetall) reparieren. Das Material ist benzinresistent.
Viele Grüße
Mario
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10 Jahre 9 Monate her #37017
von VOLVO aG
VOLVO aG antwortete auf Zinkdruckguss
Guten Morgen Mario,
ich werde heute Abend einmal mit Zinkblech versuchen; ich hoffe, dass die Haftung entsprechend gut ist. Dann kann es ja an das Originalteil gehen.
Vielen Dank
Michael
ich werde heute Abend einmal mit Zinkblech versuchen; ich hoffe, dass die Haftung entsprechend gut ist. Dann kann es ja an das Originalteil gehen.
Vielen Dank
Michael
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10 Jahre 9 Monate her #37018
von Sierra
Sierra antwortete auf Zinkdruckguss
Bei mir hat dieses Knetzeugs noch nie gehalten. Verarbeitungsfehler?
Welches nimmst Du, Mario?
Gruß
Michael
Welches nimmst Du, Mario?
Gruß
Michael
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10 Jahre 9 Monate her #37019
von StevieP2
StevieP2 antwortete auf Zinkdruckguss
Ich habe auch schon mal ein Loch in einem Schwimmergehäuse (Kawa Z 200) mit dem Pattex (?)- Knetmetall- Zeug behandelt und gestopft.
Das hat zumindest etwa 1 Jahr problemlos gehalten- dann hatte ich eine bessere Schwimmerkammer gefunden und verbaut.
Das Knetzeug war bei mir steinhart und wurde von mir dann nur noch beigeschliffen...
Steffen
Das hat zumindest etwa 1 Jahr problemlos gehalten- dann hatte ich eine bessere Schwimmerkammer gefunden und verbaut.
Das Knetzeug war bei mir steinhart und wurde von mir dann nur noch beigeschliffen...
Steffen
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10 Jahre 9 Monate her #37020
von VOLVO aG
VOLVO aG antwortete auf Zinkdruckguss
Hallo Steffen,
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Henkel scheint inzwischen alles Pattex zu benennen, was irgendwie klebt; früher war Pattex der Kontaktkleber. Vielleicht ist der Begriff Knetmetall ein wenig irreführend, da es sich ja um ein eingedicktes 2-K-Epoxydharz handelt. Nachdem sich die zwei Teile ja gut aneinanderfügen lassen, ist ein niedrigviskoses 2-K-Epoxydharz vermutlich die bessere Wahl. UHU plus Endfest 300 oder eines der Araldite... Ich werde dann berichten.
Viele Grüße
Michael
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Henkel scheint inzwischen alles Pattex zu benennen, was irgendwie klebt; früher war Pattex der Kontaktkleber. Vielleicht ist der Begriff Knetmetall ein wenig irreführend, da es sich ja um ein eingedicktes 2-K-Epoxydharz handelt. Nachdem sich die zwei Teile ja gut aneinanderfügen lassen, ist ein niedrigviskoses 2-K-Epoxydharz vermutlich die bessere Wahl. UHU plus Endfest 300 oder eines der Araldite... Ich werde dann berichten.
Viele Grüße
Michael
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10 Jahre 9 Monate her #37024
von oldierolli
oldierolli antwortete auf Zinkdruckguss
Hallo, ich würde auch noch eines der SIKAFLEX-Produkte prüfen, da aus der "Silikon-Familie" und somit sehr klebekräftig. Vor allem trägt so eine Klebestelle nicht sehr auf. Dichten Gruß. Rolf
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10 Jahre 9 Monate her #37026
von VOLVO aG
VOLVO aG antwortete auf Zinkdruckguss
Hallo Rolf,
als Museumsmensch neigt man ja dazu, alle Materialien zunächst einmal auf Schadstoffe, Langzeitverhalten etc. abzuklopfen. Silikone sind im Bereich Vitrinenbau zu Glasverklebungen in Ordnung; wobei hier die acetatvernetzenden Typen, trotz der besseren Haftung auf Glas, wegen deren Essigsäureausdünstung wiederum geächtet werden. Bei Porsche ist, zumindest im Bereich von Lackierstraßen, die Verwendung von Silikon für Gebäudefenster vollkommen verboten.
Viele Grüße
Michael
als Museumsmensch neigt man ja dazu, alle Materialien zunächst einmal auf Schadstoffe, Langzeitverhalten etc. abzuklopfen. Silikone sind im Bereich Vitrinenbau zu Glasverklebungen in Ordnung; wobei hier die acetatvernetzenden Typen, trotz der besseren Haftung auf Glas, wegen deren Essigsäureausdünstung wiederum geächtet werden. Bei Porsche ist, zumindest im Bereich von Lackierstraßen, die Verwendung von Silikon für Gebäudefenster vollkommen verboten.
Viele Grüße
Michael
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