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Einmotten bei 1-maliger Nutzung im Jahr?

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11 Jahre 8 Monate her #33169 von Mario
Hallo zusammen,

am meisten beschäftigt mich momentan die Funktionsfähigkeit der Bremse und der Kupplung bei längerer Standzeit.

Viele Grüße
Mario

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11 Jahre 8 Monate her - 11 Jahre 8 Monate her #33170 von Alteschätzchen
Mario schrieb:


am meisten beschäftigt mich momentan die Funktionsfähigkeit der Bremse und der Kupplung bei längerer Standzeit.

Wie erwähnt: Gelegentlich mal feste druffdrücken.
Mache ich bei meinem winterschlafendem Oldie auch so alle 2 Wochen. Vielleicht genügen auch 3 oder mehr Wochen, aber manchmal möchte ich mich einfch mal wieder reinsetzen.
Reifen auf 3 Bar aufpusten und den Oldie gelegentlich mal so weiterschieben, dass die Reifen auf einer anderen Fläche stehen.

Bei der von dir anvisierten Laufleistung, sollte ein Ölwechsel alle 2 - 3 Jahre genügen.
Letzte Änderung: 11 Jahre 8 Monate her von Alteschätzchen.

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11 Jahre 8 Monate her #33171 von VOLVO aG
Hallo Mario,

unabhängig von der Bremsanlage oder der Kupplung: Gummidichtungen in das Pflegeprogramm mit aufnehmen!

Viele Grüße
Michael

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11 Jahre 8 Monate her #33172 von VOLVO aG
Nachtrag:

Talkum, Glycerin oder Vaseline haben sich bewährt; daneben gibt's noch teurere Produkte auf dem Markt. Entscheide selbst. (Labello - der Sift für spröde Lippen - sei auch ein Mittel der Wahl; so überliefert aus zuverlässiger Quelle)

Michael

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11 Jahre 8 Monate her #33173 von Rene E
Mario schrieb:

am meisten beschäftigt mich momentan die Funktionsfähigkeit der Bremse und der Kupplung bei längerer Standzeit.

Die Bremse macht insbesondere dann ein Problem, wenn die Bremskolben im entspannten Zustand tiefer sitzen, als die Bremszylinder lang sind (Hat man beim Trabant). Dann rosten die Zylinder auf und die Kolben stoßen gegen einen Wulst aus Rost. Das Problem tritt auch bei Bremszylindern auf, die noch eine zusätzliche O-Ringdichtung haben. DS z.B. Käfer ist da problemlos. Mercedes W108 kenne ich nicht (der hat Scheiben komplett oder?)
Abhilfe: Von außen, unter den Gummis, alles gut mit ATE Bremsenpaste einreiben und Bremse ab und zu mal treten. Oberflächenrost in den Trommeln ist nach der ersten Testfahrt schnell wieder weg.

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11 Jahre 8 Monate her - 11 Jahre 8 Monate her #33174 von goggo
Johnny Burnette schrieb:

ich nehme immer das amerikanische "Stabil" ein absolutes Hammerzeug.

wenn man einen amerikanischen Militäranghörigen kennt kann man sich das aus dem PX mitbringen lassen.


Einfacher ist mit E10 Volltanken und bei Fahrzeugen ohne Kat 100ml 2T Öl beigeben...

In dem Stabil ist auch nur Ethanol und etwas Öl...


www.stixx.com/stabil_info.html
Letzte Änderung: 11 Jahre 8 Monate her von goggo.

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11 Jahre 8 Monate her #33175 von Johnny Burnette
Rene E schrieb:

Mario schrieb:

am meisten beschäftigt mich momentan die Funktionsfähigkeit der Bremse und der Kupplung bei längerer Standzeit.

Die Bremse macht insbesondere dann ein Problem, wenn die Bremskolben im entspannten Zustand tiefer sitzen, als die Bremszylinder lang sind (Hat man beim Trabant). Dann rosten die Zylinder auf und die Kolben stoßen gegen einen Wulst aus Rost. Das Problem tritt auch bei Bremszylindern auf, die noch eine zusätzliche O-Ringdichtung haben. DS z.B. Käfer ist da problemlos. Mercedes W108 kenne ich nicht (der hat Scheiben komplett oder?)
Abhilfe: Von außen, unter den Gummis, alles gut mit ATE Bremsenpaste einreiben und Bremse ab und zu mal treten. Oberflächenrost in den Trommeln ist nach der ersten Testfahrt schnell wieder weg.



so einen Trabant wirft man doch bei Standschäden sicherlich am besten einfach weg oder etwa nicht???:laugh: :laugh: :laugh:

kann man den eigentlich komplett in den gelben Sack tun???:P

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11 Jahre 8 Monate her #33176 von Johnny Burnette
goggo schrieb:

Johnny Burnette schrieb:

ich nehme immer das amerikanische "Stabil" ein absolutes Hammerzeug.

wenn man einen amerikanischen Militäranghörigen kennt kann man sich das aus dem PX mitbringen lassen.


Einfacher ist mit E10 Volltanken und bei Fahrzeugen ohne Kat 100ml 2T Öl beigeben...

In dem Stabil ist auch nur Ethanol und etwas Öl...


www.stixx.com/stabil_info.html



sieh mal einer an sogar Bombardier empfielt das gute Sta-bil. Also wenn mal einer seine Eisenbahnwagons über Winter nicht bewegen will ist er damit auf der richtigen Seite.:laugh: :laugh: :laugh:

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11 Jahre 8 Monate her #33177 von CEO
Hallo Mario,
Du wirst trotz aller Empfehlungen hier im Forum Probleme bekommen. Wie schon richtig angesprochen wurde:
1. Baumwolltücher auf dem Lack ziehen Feuchtigkeit an.
2. Kupplung, Bremsen und Reifen sind das nächste Problem. Das hat mich bei 5 bis 6 monatiger Lagerung schon einen Haufen Geld gekostet. Ich kann Dir nur empfehlen, packe den MB in einen Permabag ein. Ich bekomme leider von Herrn Stanley keine Provision, aber seitdem ich meine Fahrzeuge so "wegpacke" habe ich keine Probleme mehr. Es gibt noch eine preiswertere Variante, aber das ist eine Plastikschlauch. In den kannst Du ohne fremde Hilfe nicht einfahren. Ich habe noch einige Trockenzylinder von Stanley, die kann ich Dir nach Essen mitbringen. Ich hole mir jetzt Trockengranulat und werfe das anschliessend weg.

Was du unbedingt machen musst, ist die Reifen aufpumpen. Hört sich viel an, aber der Standplatten ist weg.
Sicherlich hilft es, wenn du die Tipps mit der Brems-, und Kupplungsbetätigung befolgst. Aber hast Du dafür Zeit? Denkst du immer dran? Ein Bekannter von mir hat das Kupplungspedal mit einem Balken heruntergedrückt. Hat auch funktioniert.

Aber ich hatte immer Probleme mit dem Hauptbremszylinder. Und die kosten bei meinen Fahrzeugen rchtig Geld. Im Permabag habe ich eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von ca. 50 - 60%. Habe dann auch kein Problem mit der Lederpolsterung und den Dichtgummis.
Kannst mich ja mal anrufen.
Mach Dir einen Plan, wann du welches Auto bewegst. Egal was Du tust: Die Fahrzeuge stehen sich kaputt.
Gruß
Werner

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11 Jahre 8 Monate her #33178 von VOLVO aG
CEO schrieb:

... Ich hole mir jetzt Trockengranulat und werfe das anschliessend weg...

Hallo Werner,

warum wegwerfen? Im allgemeinen läßt es sich regenerieren; beziehungsweise läßt es sich auf einen bestimmten Feuchtewert konditionieren.

Viele Grüße
Michael

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