Einmotten bei 1-maliger Nutzung im Jahr?
Also Tank vollmachen,da Deiner aus Blech ist und bei halbvollem Tank Kondenswasser und damit Rost entstehen kann. Die Reifen mit 3bar Luft füllen ,sonst können Standplatten entstehen ,Bremsflüssigkeit sollte neu sein ,sonst auch Rostbildung in den Zylindern.Wischerblätter von der Scheibe anheben mit Holzstäbchen. Ein Fenster einen Spalt offenlassen wegen Durchlüftung und Feuchtigkeit. Kofferraum genauso belüften und entrümpeln.
Motoröl brauchst net zu wechseln,erst wenn er wieder in Betrieb geht .Das hin und herbewegen alle 3 Monate von Hand schadet nicht, Kupplung treten genauso ,bei Automatik natürlich nicht:lol: Batterie ausbauen und an Dauerladegerät hängen. Vor dem Einmotten Auto waschen damit der Dreck nicht den Lack schädigt. Ein trockener gut durchlüfteter Raum mit Plusgraden wäre perfekt.
Die Museen machen es im Prinzip genauso. Grüßle Gerd
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die haben Angestellte deren Aufgabe es ist sich um die Fahrzeuge der Reihe nach zu kümmern.
Die Firma National Parts Depot in Florida die Ersatzteile für sehr viele amerikanische Fahrzeuge liefert und eine Fahrzeugsammlung von mehreren hundert Fahrzeugen besitzt, die von Kunden besichtigt werden können, hat mehrere Angestellte die sich nach einer Reihenfolge alle Fahrzeuge zur Durchsicht und Bewegung vornimmt. Wenn die hinten durch sind fangen sie vorne wieder am wie mir mal einer der Mechaniker dort bestätigte.
netten Gruß
J.B.
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Viele Grüße
Michael
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Michael
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Viele Grüße
Mario
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Hallo, das mit dem Aufbocken ist physikalisch eher sinnlos, außer dass die Reifen-STELLUNG sich veränderrn sollte. Aber es ist egal, ob ich Fahrwerk/Federung eines stehenden oder eines laufend genutzten Fz. nicht entlaste. Es ist alles auf ständige Last ausgelegt, ansonsten müssten alle Fz. nach 10 Jahren so tief liegen wie eine DS mit defekter Hydraulik. Ruhezustände sind eher schonender, da keine Belastung durch Einfederung wie bei Alltagsbetrieb. Höchstens hin und wieder mal wippen, damit die Stoßdämpfermanschetten nicht festgehen. Kondensation im Tank kann nur bei deutlichen Temperaturschwankungen entstehen oder bei extrem feuchtem Stellplatz. Höherer Reifendruck ist sicher gut, zumal auch leichter von Hand rollbar/lenkbar und bei Luftverlust ist etwas Reserve da. Gruß. Rolf
eine DS liegt auch tief wenn die Hydraulik nicht defekt ist sondern der Druck z.B, über Nacht abgebaut ist.
ich hab den Ponton von einem Rocker gekauft, ihr wißt schon so einer mit schwarzer Kluft, Pferdeschwanz und hogchopped Harley, weil er ausgewandert ist. Der gute hatte das Auto seit fast 10 Jahren teilzerlegt rumstehen ohne was dran zu machen weil er keine Zeit dafür hatte. Nach dem Wechsel aller Öle, dem Einbau einer Batterie lief der gute stern sofort ohne große Probleme.
Also muß eine Standzeit ohne viel Vorbereitung nicht unbedingt dem Wagen Schaden. Vielleicht aber hat er es auch so unbeschadet überstanden weils ein Produkt aus dem Hause Mercedes ist.

J.B.
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Die Federung ist, wie Oldierolli richtig geschrieben hat, darauf ausgelegt, das Fahrzeuggewicht zu tragen.
Durch lange andauernde Entlastung kann es angeblich zu unerwünschten Veränderungen im Material der Federn kommen.
Genau kann ich es momentan nicht erklären; da müsste ich mich erst in die Werkstoffkunde einarbeiten.
Bei VW Käfer-Cabrios sollen jedenfalls schon reihenweise im Frühjahr die Federstäbe in der Vorderachse gebrochen sein,
wenn sie während des Winters monatelang aufgebockt waren.
Das Aufbocken unter den Achsen, um die Reifen zu entlasten, würde ich ebenfalls bleiben lassen -
einerseits aus Faulheit, andererseits, weil es sowieso nur bei Starrachsen einfach geht.
Um Standplatten zu vermeiden, würde ich die Reifen auf 4 bar aufpumpen und fertig.
Was das Kupplungspedal betrifft:
Manchmal wird geraten, bei längerer Stillegung ein Stück Holz so zwischen Fahrersitz und Kupplungspedal zu klemmen,
dass die Kupplung ausgerückt bleibt.
Ich halte das für falsch, da die Federn der Druckplatte nicht für dauerhaftes Ausgerücktbleiben konstruiert sind.
Wichtig ist aber, für den Fall, dass die Kupplung klebt, vor dem Starten den Gang herauszunehmen.
Ich habe einen gekannt (inzwischen verstorben), der das vergessen hat und deshalb
trotz getretenen Kupplungspedals beim Starten in der Tiefgarage an die Wand gekracht ist.
Ein gutes, gesundes und unfallfreies neues Jahr wünscht Euch allen noch
Thomas
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Mario schrieb:
... und den Wagen natürlich vollgetankt abstellen!
Ist das alles?
dann aber auf jeden Fall einen "Stabilisator" in den Tank sonst bewirkst Du glatt das Gegenteil.
Meine Tanks sind während der Standzeit eigentlich nie vollgetankt.
J.B.
Wie soll dann so ein ominöser Stabilisator aussehen???
Nicht volltanken ist in dem Zusammenhang das bescheuerste was man machen kann..
Was für einen Sprit fährst Du?
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wenn man einen amerikanischen Militäranghörigen kennt kann man sich das aus dem PX mitbringen lassen.
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