Aktueller Stand zu historischen Kleinwagen in UWZ?
nachdem ich jetzt längere Zeit mit etwas aktuelleren Fahrzeugen aus den 90ern unterwegs war, bin ich gerade dabei, meinen Trabant wieder auf die Straße zu bringen. Er wird dann ab Herbst wohl wieder mein Alltagsauto werden, da ich kaum mal eine längere Strecke zurückzulegen habe.
Nur, für die paar Fälle im Jahr, wo es dann doch mal nach Hannover, Bielefeld oder Osnabrück gehen soll, frage ich mich gerade, was schlauer ist - mit oder ohne H-Kennzeichen? Damals war der Kleine noch keine 30 Jahre alt, da stellte sich die Frage nicht. Eine Vollabnahme braucht er nach sieben Jahren Stillstand ohnehin, da könnte ich ein H-Gutachten gleich mitmachen lassen.
Ist es sinnvoll, die in meinem Fall 40 Euro mehr Steuern im Jahr zu zahlen als bei regulärer Zulassung oder gibt es da inzwischen neue Regelungen, die zwischenzeitlich an mir vorbeigegangen sind?
Danke und beste Grüße
Nils
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
wenn Du in die Umweltzonen einfahren willst braucht der Trabi eine grüne Plakette oder ein H-Kennzeichen. Ersteres dürfte schwierig werden, oder?
Siehe: www.gesetze-im-internet.de/bimschv_35/anhang_3.html
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Hannover und Osnabrück sind Umweltzonen; Bielefeld z.Z. (noch) nicht. Inwieweit die Kfz-Versicherung ein H-Fahrzeug als Alltagsfahrzeug aktzeptiert, wäre eine weitere der Fragen.
Viele Grüße
Michael
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
wenn schon mal in D zugelassen und die entsprechenden Papiere noch vorhanden sind!



Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
danke, dann bin ich doch noch auf dem aktuellen Stand.
Gut, dann mache ich halt ein H dran, sind dann 40 Euro mehr an Steuern als bei regulärer Zulassung, aber ich habe meine Ruhe, kann fahren, wohin ich will und andere Alternativen sind deutlich teurer.
@Michael: Ein Alltagsauto mit H-Kennzeichen und ganz normaler Versicherung ist übrigens kein Problem, von 2010-12 hatte ich einen VW Jetta, Baujahr 1980, der war ganz normal versichert und hatte ein H-Kennzeichen. Ich fahre aber auch nur etwa 9-10.000 km im Jahr.
Und bei Versicherungsklasse 10 (Haftpflicht und Kasko) für den Trabi ist preislich gesehen ein Unterschied zu einer dezidierten Oldtimerversicherung nach 25 unfallfreien Jahren ohnehin wahrscheinlich kaum vorhanden.
@buick: Gut, dann spare ich die Vollabnahme und gönne mir dafür ein H-Gutachten.

Beste Grüße
Nils
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
~M~
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Die ganz normale Versicherung schon, die Oldtimerversicherung wollte mein "Alltagsauto" mit H-Kennzeichen allerdings nicht aufnehmen. Wäre für Tipps dankbar, weil die "normale" Versicherung Vollkasko ablehnt. Im übrigen find ich´s ziemlich doof, dass die meisten Oldtimerversicherungen ein zweites Alltagsauto voraussetzen (wenn man nur wenige tausend km im Jahr fährt, ist das zweite ziemlich obsolet)ericstrip schrieb: @Michael: Ein Alltagsauto mit H-Kennzeichen und ganz normaler Versicherung ist übrigens kein Problem,
Gruß
Mike
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Schönen Sonntag noch
Michael
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mit dem Trabi von hier nach München, puh, das müßte man realistischerweise in zwei Tagesetappen aufteilen, alles andere wäre Ironman...
Viele Grüße
Nils
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
~M~
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.