Stuttgart
2 Jahre 11 Monate her #45147
von VOLVO aG
Der ewige Streit um die Fahrverbote ab dem 1. Juli in S ob nun flächendeckend oder nur stadtteibezogen: Kretschmann und Stobl sind sich diesbezüglich überhaupt nicht einig. Mal sehen, wie lange dieser Eiertanz noch andauern wird. Bis zum 1. Juli wären es gerade noch 32 Tage; somit eine durchaus übersichtliche Zeitspanne. Mal sehen, welche Keulen der Jürgen noch in der Hinterhand haben wird.
Entsprechende Artikel in der StZ, den StN, dem SWR...
Schön natürlich, dass MANN+HUMMEL inzwischen nicht nur unschöne Filter an den Hautverkehrsstraßen in S aufgestellt hat; vielmehr bietet das Unternehmen aus dem nahen Ludwigsburg neuerdings sogar Einwegeinlegefilter für Mundnasenschutzmasken an:
www.mann-hummel.com/de/kompetenzfelder/k...ys-mund-nase-masken/
Entsprechende Artikel in der StZ, den StN, dem SWR...
Schön natürlich, dass MANN+HUMMEL inzwischen nicht nur unschöne Filter an den Hautverkehrsstraßen in S aufgestellt hat; vielmehr bietet das Unternehmen aus dem nahen Ludwigsburg neuerdings sogar Einwegeinlegefilter für Mundnasenschutzmasken an:
www.mann-hummel.com/de/kompetenzfelder/k...ys-mund-nase-masken/
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2 Jahre 11 Monate her #45148
von VOLVO aG
So in etwa sehen die "Feinstaubfresser" (Welch' eine Wortschöpfung!) aus. Aber diese Filtersäulen sind alles andere als schön; stadtbildprägend inzwischen schon; neuerdings in einem dezenten Anthrazitton gehalten, was sicher gut ist, da die Farben weiß oder creme doch sehr schnell gräulich werden würden. Die einstige Mooswand in der Cannstatter Straße wurde nun auch nach bereits kuzer Zeit gräulich; dieser Versuch ist ja beendet.
Quelle: MANN+HUMMEL
Quelle: MANN+HUMMEL
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2 Jahre 11 Monate her - 2 Jahre 11 Monate her #45181
von VOLVO aG
40 km/h
Ob das die langfristige Lösung sein wird? Auf der Cannstatter Straße einst 60 km/h, dann 50 km/h, inzwischen 40 km/h, wobei 60 und auch 50 im vierten Gang zu bewältigen waren, je nach Fahrzeug. Ob diese Rechnung wirklich aufgehen wird, sei einmal dahingestellt. Doch ein Resch, der schon einmal gerne - ganz klimaneutral - den Flieger nach Berlin nimmt, dürfte sich die Hände reiben, ob dieses Schildbürgerstreichs. Vielleicht wäre ihm doch endlich einmal anzuraten, zunächst vor seiner eigenen Haustüre aufzuräumen. Und wenn schon Umwelt, dann doch besser BUND oder NABU; nicht die DUH.
Ob das die langfristige Lösung sein wird? Auf der Cannstatter Straße einst 60 km/h, dann 50 km/h, inzwischen 40 km/h, wobei 60 und auch 50 im vierten Gang zu bewältigen waren, je nach Fahrzeug. Ob diese Rechnung wirklich aufgehen wird, sei einmal dahingestellt. Doch ein Resch, der schon einmal gerne - ganz klimaneutral - den Flieger nach Berlin nimmt, dürfte sich die Hände reiben, ob dieses Schildbürgerstreichs. Vielleicht wäre ihm doch endlich einmal anzuraten, zunächst vor seiner eigenen Haustüre aufzuräumen. Und wenn schon Umwelt, dann doch besser BUND oder NABU; nicht die DUH.
Letzte Änderung: 2 Jahre 11 Monate her von VOLVO aG. Grund: Absatz
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2 Jahre 10 Monate her #45182
von Johnny Burnette
Johnny Burnette antwortete auf Stuttgart
naja, es gibt ja auch Leute vom Oldtimerparlamentskreis die regelmäßig den Flieger nach Berlin nehmen um dort an einer illusteren Plauderrunde teilzunehmen die man eigentlich auch von zuhause inform einer Onlinekonferenz abhalten könnte! 
J.B.

J.B.
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2 Jahre 10 Monate her #45183
von Aquil
Jetzt haben wir also flächendeckend Tempo 40 in Stuttgart
Ob sich die vielen hundert neuen Schilder lohnen? In manchen Stadtteilen (z.B. West) macht es ja keinen Unterschied, da man verkehrsbedingt nicht über Tempo 25 hinauskommt.
Bei zentralen Verkehrswegen, die nicht an Wohngebiete grenzen, frage ich mich aber schon, ob dies alles Sinn macht – oder nur eine verkehrserzieherische Maßnahme ist, die Autofahrer zu vergraulen... Beispiel “Am Kräherwald” bis Kochenhof, kein Wohnhaus weit und breit - bis vor kurzem galt sogar noch Tempo 60. Bei der Karl-Kloß-Straße (Waldfriedhof) und der Neuen Weinsteige ist es zumindest bergab höchst fragwürdig und ärgerlich.
Als Oldtimer-Fahrer habe ich meine liebe Not, mit den neuen Beschränkungen sinnvoll umzugehen. Frühere Autos waren noch auf Tempo 50, 80, 100 optimiert...(hat sich wohl rückentwickelt?
) Ich musste letzte Woche mehrmals die Innenstadt queren – aus dem 2. Gang kam ich eigentlich nie mehr raus. Das Problem: 30-40 km/h geht nur im 2. Gang, zumindest bergauf, ab 45 kann ich grade mal so in den 3. Gang schalten, sofern es leicht bergab geht. Fazit: Man fährt mit höherer Drehzahl, verursacht mehr Lärm und braucht mehr Kraftstoff! Luftverbesserung hatte ich mir anders vorgestellt. Und für die angestrebte hohe E-Auto-Dichte macht 40 oder 50 keinen Unterschied: Energie verbraucht das Beschleunigen.
Jetzt kommt´s aber noch dicker: Die Grünen (mit Führungsanspruch) möchten bundesweit Tempo 30 innerorts einführen www.spiegel.de/auto/tempolimit-gruene-fo...6b-9a95-89c8aea9c248 (19.6.2020)
Sorry, aber da hat´s für mich ausgegrünt, und zwar endgültig. Für große Städte mag das auf überlasteten Strecken ja angehen (siehe oben), aber für Überlandfahrten wäre es ein Albtraum. Bei viel Verkehr führen auch kürzere Tempo-30-Durchfahrten zu Dauerstaus (Beispiel Lichtenstein, Schw.Alb oder Hagnau am Bodensee), bei geringem Verkehrsaufkommen macht es wenig Sinn und würde langfristig zu Ausweichverkehr auf die ohnehin überlasteten Autobahnen führen (sofern Autobahn sinnvoll erreichbar / Bahnanschlüsse wurden ja wegrationalisiert, ÖPNV auf dem Land keine Option). Und E-Autos machen ja bis 30 km/h noch Geräusche aus dem Lautsprecher - viel Spaß dann mit der neuen Geräuschkulisse innerorts
das wäre dann so richtig krank.
Reutlingen experimentiert wie Stuttgart mit Tempo 40, allerdings hat man hier wie dort versäumt, die “grüne Welle” anzupassen – noch häufigeres Abbremsen und Anfahren ist die Folge. Ich bezweifle jedenfalls, dass die erwünschte Luftverbesserung erreicht wird.

Bei zentralen Verkehrswegen, die nicht an Wohngebiete grenzen, frage ich mich aber schon, ob dies alles Sinn macht – oder nur eine verkehrserzieherische Maßnahme ist, die Autofahrer zu vergraulen... Beispiel “Am Kräherwald” bis Kochenhof, kein Wohnhaus weit und breit - bis vor kurzem galt sogar noch Tempo 60. Bei der Karl-Kloß-Straße (Waldfriedhof) und der Neuen Weinsteige ist es zumindest bergab höchst fragwürdig und ärgerlich.
Als Oldtimer-Fahrer habe ich meine liebe Not, mit den neuen Beschränkungen sinnvoll umzugehen. Frühere Autos waren noch auf Tempo 50, 80, 100 optimiert...(hat sich wohl rückentwickelt?

Jetzt kommt´s aber noch dicker: Die Grünen (mit Führungsanspruch) möchten bundesweit Tempo 30 innerorts einführen www.spiegel.de/auto/tempolimit-gruene-fo...6b-9a95-89c8aea9c248 (19.6.2020)
Sorry, aber da hat´s für mich ausgegrünt, und zwar endgültig. Für große Städte mag das auf überlasteten Strecken ja angehen (siehe oben), aber für Überlandfahrten wäre es ein Albtraum. Bei viel Verkehr führen auch kürzere Tempo-30-Durchfahrten zu Dauerstaus (Beispiel Lichtenstein, Schw.Alb oder Hagnau am Bodensee), bei geringem Verkehrsaufkommen macht es wenig Sinn und würde langfristig zu Ausweichverkehr auf die ohnehin überlasteten Autobahnen führen (sofern Autobahn sinnvoll erreichbar / Bahnanschlüsse wurden ja wegrationalisiert, ÖPNV auf dem Land keine Option). Und E-Autos machen ja bis 30 km/h noch Geräusche aus dem Lautsprecher - viel Spaß dann mit der neuen Geräuschkulisse innerorts

Reutlingen experimentiert wie Stuttgart mit Tempo 40, allerdings hat man hier wie dort versäumt, die “grüne Welle” anzupassen – noch häufigeres Abbremsen und Anfahren ist die Folge. Ich bezweifle jedenfalls, dass die erwünschte Luftverbesserung erreicht wird.
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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #45184
von VOLVO aG
Von Reutlingen auf die Alb gäbe es auch noch die nette Strecke über die Honauer Steige (B 312); im Straßendorf Unterhausen für gut 2 km 30 km/h.
Neue Weinsteige und Karl-Kloss-Straße fürwahr neuerdings auch bei Talfahrten 40 km/h, wobei dort einst 50 km/h erlaubt waren; lediglich in der Karl-Kloss-Straße wurde bei Niederschlägen Tempo 30 vorgeschrieben, was noch einigermaßen nachvollziehbar ist.
Auf die vielen neuen Zusatzschilder könnte man verzichten; in der Schweiz gilt (oder galt) innerorts 60; gegebenfalls sind (oder waren) 50 auf dem Ortseingansschild vermerkt.
Noch aber gibt es keine Bauaktivitäten in Stuttgart bezüglich neuer Vekehrszeichen; interessant in diesem Zusammenhang nur, dass in der Hohenstaufenstraße 40 vorgeschrieben sind, also im weiteren Verlauf der Silberburgstraße, Höhe Allianz Leben; dann die Einmündung Arminstraße, kurz vor dem Marienplatz; also noch ein Schildchen mit 40, nur nicht auf dem bereits bestehenden Mast mit Anwohnerparken, Haltverbot am Scheitelpunkt, nein erst nach ca. 30 m. Ergo: Für die letzten ca. 35 m darf man wieder mit 50 bergab brettern, 53 wären noch im Toleranzbereich, um die Gelbphase der Wechsellichtzeichenanlage am Marienplatz noch zu erreichen, kurz abbremsen und schwupp ist man auf dem Marienplatz gelandet; im weiteren Verlauf der Böblinger Straße dann kurz 20, später wieder 40 (einst 50) usw.
Nicht Karl May
Neue Weinsteige und Karl-Kloss-Straße fürwahr neuerdings auch bei Talfahrten 40 km/h, wobei dort einst 50 km/h erlaubt waren; lediglich in der Karl-Kloss-Straße wurde bei Niederschlägen Tempo 30 vorgeschrieben, was noch einigermaßen nachvollziehbar ist.
Auf die vielen neuen Zusatzschilder könnte man verzichten; in der Schweiz gilt (oder galt) innerorts 60; gegebenfalls sind (oder waren) 50 auf dem Ortseingansschild vermerkt.
Noch aber gibt es keine Bauaktivitäten in Stuttgart bezüglich neuer Vekehrszeichen; interessant in diesem Zusammenhang nur, dass in der Hohenstaufenstraße 40 vorgeschrieben sind, also im weiteren Verlauf der Silberburgstraße, Höhe Allianz Leben; dann die Einmündung Arminstraße, kurz vor dem Marienplatz; also noch ein Schildchen mit 40, nur nicht auf dem bereits bestehenden Mast mit Anwohnerparken, Haltverbot am Scheitelpunkt, nein erst nach ca. 30 m. Ergo: Für die letzten ca. 35 m darf man wieder mit 50 bergab brettern, 53 wären noch im Toleranzbereich, um die Gelbphase der Wechsellichtzeichenanlage am Marienplatz noch zu erreichen, kurz abbremsen und schwupp ist man auf dem Marienplatz gelandet; im weiteren Verlauf der Böblinger Straße dann kurz 20, später wieder 40 (einst 50) usw.
Nicht Karl May
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von VOLVO aG. Grund: Intepunktion
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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #45185
von VOLVO aG
Somit doch keine Nacht- und Nebelaktion
Wenn das Zeug pünktlich zu 1. September stehen muss, dann sollte es bereits morgen mit den Arbeiten losgehen, die zwei Monate vorausgesetzt. Keine Ahnung, wie es mit der Urlaubsplanung der Mitarbeiter beim städtischen Bauhof aussieht; zumindest befinden sich das Schadstoff- und das Wertstoffmobil in den Kalenderwochen 33 bis 35 im Sommerurlaub, also deren Beschäftigte. Der Fundus an Rohren und Verkehrszeichen, nebst Befestigungsmaterialien, wie Schellen, Schrauben, Sand und Zement, dürfte auch begrenzt sein. Ein Vorteil natürlich, dass bei Bestellungen für jedwede Materialien ab 0 Uhr morgen nicht mehr 19%, vielmehr 16% MwSt. fällig sind. Beim Pausenbrot allerdings fällt die Ersparnis geringer aus, beim Mineralwasser wiederum höher, da z.Z. 19%, morgen 16%. Ganz unberührt hiervon natürlich die Schaumweinsteuer, wobei man nach dem Setzen des ultimativ letzten Schildes, dessen feierlicher Enthüllung, doch sein Sektglas erheben könnte.
Ein Prosit der 40er-Zone ; hat ja auch etwas mit gelöstem Kohlenstoffdioxid zu tun.
Wenn das Zeug pünktlich zu 1. September stehen muss, dann sollte es bereits morgen mit den Arbeiten losgehen, die zwei Monate vorausgesetzt. Keine Ahnung, wie es mit der Urlaubsplanung der Mitarbeiter beim städtischen Bauhof aussieht; zumindest befinden sich das Schadstoff- und das Wertstoffmobil in den Kalenderwochen 33 bis 35 im Sommerurlaub, also deren Beschäftigte. Der Fundus an Rohren und Verkehrszeichen, nebst Befestigungsmaterialien, wie Schellen, Schrauben, Sand und Zement, dürfte auch begrenzt sein. Ein Vorteil natürlich, dass bei Bestellungen für jedwede Materialien ab 0 Uhr morgen nicht mehr 19%, vielmehr 16% MwSt. fällig sind. Beim Pausenbrot allerdings fällt die Ersparnis geringer aus, beim Mineralwasser wiederum höher, da z.Z. 19%, morgen 16%. Ganz unberührt hiervon natürlich die Schaumweinsteuer, wobei man nach dem Setzen des ultimativ letzten Schildes, dessen feierlicher Enthüllung, doch sein Sektglas erheben könnte.
Ein Prosit der 40er-Zone ; hat ja auch etwas mit gelöstem Kohlenstoffdioxid zu tun.
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von VOLVO aG.
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2 Jahre 10 Monate her #45186
von VOLVO aG
Irgendwie scheint gerade eine trügerische Ruhe eingekehrt zu sein. Keine aktuellen Artikel in der hiesigen Presse, keine Pressemitteilungen seitens des VG Stuttgart, keine vesrtärkten Bauaktivitäten bezüglich neuer Verkehrszeichen. Diffuse Angaben auf der homepage der LHS.
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