ADAC: Umweltzonen bringen keine Luftverbesserung
Mir geht es darum, meinen Wissenshorizont zu erweitern, nicht darum hier die Debatte um die goldene Zitrone loszutreten. Deshalb habe ich nach deinen Quellen gefragt. Meine bisherigen Informationsquellen sind Wikipedia, Oldtimer-Zeitschriften und TV-Sendungen. Sicher sind diese Quellen mit Vorsicht zu genießen. Deshalb versuche ich deren Aussagen mit anderen Quellen zu verifizieren oder zu falsifizieren. Deshalb hatte ich nach deinen Quellen gefragt und ich wäre immer noch dankbar, wenn du deine Aussagen belegen würdest.
Die Koagulation wurde in mir bekannten Quellen als Prozess außerhalb der Zylinder dargestellt. Meinen bisherigen Quellen billige ich nur eine begrenzte Glaubwürdigkeit zu. Von daher wäre es ausgesprochen Interessant, deine Quellen zu erfahren.
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Die Filtration, übrigens, würde sofort erlauben, das Band in den Rohemissionen zu Größerem hin zu verschieben, da sie selbst alle Not aus den Massengrenzwerten dem Motorenbauer ja endgültig nimmt. Nötig ist das offenkundig aber nicht.
Auf die Schnelle, was hier grad noch liegt:




Was die Eierbriketts angeht: Schon mit dem alten Greim-.pdf sollte sich auf die Schnelle genug zerschlagen:
www.stmug.bayern.de/umwelt/luftreinhaltu...nstaub/doc/greim.pdf
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Wenn solche drei Prozent an /8 & Co emittieren wie 30000% gefilterter Dieselfahrzeuge, wieso, bei aller noch so drolligen Beugung, wären nicht zuerst eben genau diese 3=30000 aus den Straßenschluchten herauszuhalten?
Die erwähnten Flugverbote, wenn vernünftig ausgewertet, werden uns bestimmt viel über lokale Anteile von Flugverkehren an Partikelemissionen sagen können. Sollten sie sich als geringer denn angenommen erweisen (nebenbei dürfte nicht mal Ikonengold ihre Antriebe als vergleichbar den /8-Dieseln behaupten), stellen sich automatisch die Anteile aller übrigen Verursacher nur als entsprechend größer heraus. So viel zur Fehlerdenkerei, goggo.
3=30000 Wie kommst Du zu der Annahme??
Wer sagt denn nicht das die 30000 kleinere Partiker ausstossen die dann über kohesionskräfte zu PM2,5 verschmelzen??
3=30000 sind völlig aus der Luft gegriffen.. oder hast Du zu so einer gewagten Theorie eine Quelle??
3=30000 - ist Typisches Politiker geschwätz und hat keinerlei Grundlage da es in keinster weise die einzelnen Komponenten berücksichtig...
3=30000 - genau das höre ich in unglaublicher Sturheit von den grünen in München und sonstwo.. solange wird das vorgebetet das man das gar nicht mehr hinterfragt...
Sorry aber jetzt bleib mal aufn Teppich.
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Nochmal: Das Zeug wird heute längst ausgezählt. So kommen die Aussagen und Darstellungen zustande. Da sitzen kleine Kinder, die bei solcher Arbeit einfach besser aufgehoben sind, als auf dem Spielplatz, an welchem goggo zu seinem Plaisier kulturgutpflegend vorbeisägt, und zählen die lieben Kleinen ab, die er so herzig schützt.
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Phantasier nicht lang rum, dreimal zehntausend sind dreißigtausend.
Nochmal: Das Zeug wird heute längst ausgezählt. So kommen die Aussagen und Darstellungen zustande. Da sitzen kleine Kinder, die bei solcher Arbeit einfach besser aufgehoben sind, als auf dem Spielplatz, an welchem goggo zu seinem Plaisier kulturgutpflegend vorbeisägt, und zählen die lieben Kleinen ab, die er so herzig schützt.
Was rauchst Du?
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Ich schwör, ich führe Hochrad, wär ich nur höhentauglich.
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die mir entgegengebrachten Argumente habe ich so verstanden, dass deren Aussage ist, die relevanten Feinstaub-Partikel entstünden während ihrer Entstehung und spätere Vergrößerung der Teile durch Zusammenballung würde nicht stattfinden.
Bei Prof. Dr. med H. Greim lese ich aber:
Am Motoraustritt (Auspuff) treten daher vorwiegend die Agglomerate in Erscheinung, die eigentlichen Dieselpartikel. Der Durchmesser dieser Dieselpartikel beträgt 50 - 200 nm mit einem Maximum bei ca. 80 bis 100 nm (Franke et al. 1998, Metz et al. 1999, Metz et al. 2000). Agglomerate von Primärpartikeln werden durch van-der-Waals-Kräfte zusammengehalten. Bei Anlagerungen an Oberflächen (Auspuffrohr, Partikelfilter) können Agglomerate auch bis zu 10 μm anwachsen.
Weiterhin lese ich auf Seite 15:
Die Aggregation ist innerhalb der Aufenthaltsdauer im Zylinder von ca. 1 bis 4 ms abgeschlossen. Es haben sich in dieser Zeit die Primärpartikel (Durchmesser 10 bis 30 nm) und daraus kettenförmige Agglomerate (Mobilitätsdurchmesser ca. 50 bis 120 nm) gebildet, die als feste Teilchen emittiert werden. Mit weiterer Abkühlung des Abgases im Auspuff oder in der Umgebungsluft können noch weitere Stoffe auskondensieren (Kohlenwasserstoffe, Metalloxide, Wasser und Schwefelsäure) und sich an die Partikel anlagern. Am Motoraustritt (Auspuff) treten daher vorwiegend die Agglomerate in Erscheinung, die eigentlichen Dieselpartikel. Der Durchmesser dieser Dieselpartikel beträgt 50 - 200 nm mit einem Maximum bei ca. 80 bis 100 nm (Franke et al. 1998, Metz et al. 1999, Metz et al. 2000). Agglomerate von Primärpartikeln werden durch van-der-Waals-Kräfte zusammengehalten. Bei Anlagerungen an Oberflächen (Auspuffrohr, Partikelfilter) können Agglomerate auch bis zu 10 μm anwachsen. Die Bildung der Partikel ist damit zunächst abgeschlossen (IFEU 2000, Koch 2003, US EPA 2002). Allerdings unterliegen Partikel in den Stunden und Tagen nach ihrer Freisetzung weiteren Veränderungen (s.u.).
Im Endeffekt sehe ich da schon einen inhaltlichen Widerspruch zu der These, dass nur die Entstehung der Partikel wichtig ist.
Letztendlich ist aber die Frage, ob eine staatliche Reglementierung des Staatsbürgers zu dem anvisierten Ergebnis führt oder geführt hat? Im Fall von Feinstaubbelastung und Umweltzonen muss man dies mir einem ganz klaren NEIN beantworten! Es wurden ungeeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Problems ergriffen. Auch eine weitere Verschärfung der ungeeigneten Maßnahmen wird nur einen homöopathische Dosis an Verbesserungen bringen. Aber es wird vermutlich so ausgehen wie immer: Nach erheblicher Einschränkung der individuellen Freiheiten der Bürger wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, ohne dass man die vorherige Sau ans Ziel gebracht hat.

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Daß alte Dieseltechnik im Ansatz schon verstopfte und ab und zu ggf. 'freigefahren' wurde, ist bekannt. Es ändert nur nichts daran, daß dort etwa des betrachteten BMW-525tds ihre Emissionen dadurch nicht günstiger ausfielen. (Siehe ab 3.4.4 das verlinkte .pdf.)
Sie lieferte eben trotzdem das gesamte Band, nur mehr von allem. Und nichts Anderes war mein erstes Wort in dieser Sache.
Nach Filter nun wiederum bleiben die Abgasleitungen blank, wie sie es beim Benziner nicht blieben. Hier wird geradezu sichtbar, daß, was von zehntausend Feinstpartikeln noch eines durchläßt, keine homöopathische Maßnahme ist.
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Wenn öffentlichkeitswirksame aber ansonsten nahezu wirkungslose Maßnahmen ergriffen werden, ist das blinder Aktionismus und eigentlich noch gefährlicher als nichts zu tun!

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