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http://www.stuttgarter-nachr...ge/detail.php/1345249
SPIEGEL 03/2007, 05/2007:
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www.nzz.ch/2006/03/03...s/kommentarDLX71.html
"Die Heizungen liefen im Januar nicht immer auf Hochtouren, die Feinstaubbelastung war tiefer."
www.nzz.ch/2007/01/29...newzzEXINFXVE-12.html
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28.01.2007 (Verlust von Arbeitsplätzen)
http://www.stuttgarter-nachr...ge/detail.php/1346138
30.01.2007 (Umweltauflagen für Kfz-Industrie)
http://www.stuttgarter-nachr...ge/detail.php/1347753
30.01.2007 (Städtetag und IHK für Ausnahmen)
http://www.stuttgarter-nachr...ge/detail.php/1347829
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Feinstaub aus Verkehr mindern: Umweltzonen und Dieselplaketten einführen.
10.05.2005
Partikelfilterförderung nicht Nonplusultra
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung sowie die Länder und Kommunen aufgefordert, außer der morgen vom Bundeskabinett zu beschließenden Rußfilter-Förderung weitere Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung umzusetzen. Neben den von Bundesumweltminister Jürgen Trittin vorgeschlagenen Farb-Plaketten für rußarme Fahrzeuge gehöre dazu die Einrichtung weiträumiger Umweltzonen. Der zunehmende Ausflugs- und Ferienverkehr verstärke die Gefahr, dass neben München, Berlin, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, Dresden, Dortmund und Braunschweig in Kürze weitere Städte die Feinstaubgrenzwerte an mehr als den erlaubten 35 Tagen überschreiten würden. Deshalb müssten sowohl die Ausgabe von Plaketten als auch die Ausweisung von Umweltzonen noch vor Ferienbeginn ermöglicht werden.
Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer: "Die Ausrüstung von Dieselautos mit Partikelfiltern ist zwar nicht das Nonplusultra bei der Bekämpfung des Feinstaubs. Diese Maßnahme ist jedoch genauso wichtig wie die Kennzeichnung von Dieselstinkern mit Farbplaketten. Mit der steuerlich geförderten Nachrüstung und durch den ausschließlichen Gebrauch gefilterter Dieselautos kann jede Autofahrerin und jeder Autofahrer nun für saubere Luft sorgen. Damit wird eine Umwelttechnik durchgesetzt, der sich die deutsche Autoindustrie viel zu lange verweigert hat."
Die Feinstaubbelastung in den Großstädten lasse sich etwa um ein Viertel senken, wenn großflächige Umweltzonen eingerichtet und Dieselautos ohne Partikelfilter daraus verbannt würden. Unverzichtbar sei zudem die Einführung der Euro-6-Norm für LKW, damit sich auch in diesem Bereich der Stand der Technik durchsetze.
Neben den Belastungen aus dem Straßenverkehr hätten auch Industrieanlagen, Kraftwerke, Haushalte, Erdarbeiten und Baustellen noch große Potentiale zur Reduzierung des Feinstaubs.
Timm: "Feinstaub hat viele Ursachen. Wir können und müssen sie gleichzeitig angehen. Die Städte und Kommunen warten darauf, möglichst schnell Umweltzonen auszuweisen und den darin einfahrenden Verkehr zu begrenzen. Der Bundesrat darf dies nicht hinauszögern, denn auch die Opposition steht in der Verantwortung, alles für den Schutz der Gesundheit der Menschen zu tun. Pro Jahr 65000 vorzeitige Sterbefälle durch Feinstaub in Deutschland - diese Zahl hat die neueste EU-Studie ermittelt - sind genau 65000 zuviel."
Umweltzonen sollten nach Ansicht des BUND möglichst großflächig ausgewiesen werden, damit es nicht zur Verlagerung von Verkehrsströmen in die Randgebiete komme. Begünstigt würden dann lediglich die Einkaufszentren auf der "grünen Wiese".
Rüdiger Rosenthal | Quelle: presseportal
Weitere Informationen: www.bund.net
http://www.innovations-repor...tz/bericht-44164.html
Also: Dieselfahrzeuge, Industrieanlagen, Kraftwerke, Haushalte, Erdarbeiten und Baustellen; die Begriffe Benzin oder Ottokraftstoff tauchen hier nicht auf. :!:
Grüße
Michael
PS: Dass die deutsche Autoindustrie einiges verschlafen hat, macht bedenklich; vermutlich entwickeln wir uns zum Entwicklungsland.
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Klimaschutz - die Herausforderung des 21. Jahrhunderts
Der Klimawandel ist inzwischen überall spürbar: Dürren, Überschwemmungen und Wirbelstürme nehmen drastisch zu. Es ist höchste Zeit zu handeln.
Unter www.bund.net/klimaschutz können Sie sich umfassend über die Arbeit des BUND zum Klimaschutz informieren. Unter den Stichworten Aktionen, Klimawandel, Klimapolitik, News, Mitmachen und Service finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema.
Der BUND fordert die Politik heraus, für Unternehmen und VerbraucherInnen vernünftige Rahmenbedingungen für klimaverträgliches Handeln zu schaffen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen will er den Druck auf ausgewählte Unternehmen erhöhen, um klimaschädliche Technologien vom Markt zu verdrängen. Im Visier stehen vor allem Elektrohandelsketten und Elektronikkonzerne, die Stromfresser anbieten, Energiekonzerne, die auf Kohle- und Atomstrom anstatt auf erneuerbare Energien setzen, und Automobilhersteller, die Spritfresser anstatt sparsame Fahrzeuge vermarkten. Schließlich will der BUND das Engagement der Bevölkerung für den Klimaschutz aktivieren.
... und Automobilhersteller, die Spritfresser anstatt sparsame Fahrzeuge vermarkten... Das ist wohl Fakt; wie viele Neuwagen verbrauchen mehr Kraftstoff als ein Oldtimer? :!:
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z.B.: ich fahre 2 325er BMW-Cabrios. Beide haben den 2,5 L.-Motor mit identischem Bohrung/Hub-Verhältnis.... und Automobilhersteller, die Spritfresser anstatt sparsame Fahrzeuge vermarkten...
Der über 20 Jahre alte E30 verbraucht bei gleicher Fahrweise (flott) ca. 0,5 L Super-Plus weniger als der recht neue E46. Vermutlicher Grund, dass der E30 weniger verbraucht:
-ca. 400 kg weniger Gewicht,
-Auspuffseitig "offener"
-weniger Nebenaggregate
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... Der Bericht empfiehlt eine Multi-Gas-Strategie". Die Weltgemeinschaft dürfe sich bei der Gefahrenabwehr nicht nur auf das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2 ) konzentrieren. Auch die Zunahme von Methan, Lachgas und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre müsste eingedämmt werden. Damit sind fortan nicht mehr nur Autos und Kernkraftwerke im Fadenkreuz der Klimaforscher. Methan etwa stammt zu einem Großteil aus Viehhaltung und Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft...
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