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Umweltplakette aufs Kennzeichen ?
Es geht beim Motorradkennzeichen um die Zuteilung der kleinen Schilder wie sie bei den Kleinkrafträdern ausgegeben werden. Die Zulassungsstellen weigern sich, diese auch an Oldtimer-Motorräder mit größerem Hubraum auszugeben. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern wor allen DIngen auch eines der Ausleuchtung und der Verletzungsgefahr, weil die großen Schilder teilweise recht weit über die Schutzbleche hinausragen.
@Michael (Sierra)
Dem ist nichts hinzuzufügen.
@alle
Ich weiß zwar nicht en detail wer hier alles mitliest (Johnny Burnette, der "Pabst" bestimmt nicht, wenn dann der Papst, doch der hat bestimmt anderes zu tun), doch könnt Ihr getrost glauben, daß einige Parlamentarier hier Dauerleser sind, was mir immer wieder bei diversen Veranstaltungen bestätigt wird.
Viele Grüße
Mario
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J.B.
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@Helmut
Es geht beim Motorradkennzeichen um die Zuteilung der kleinen Schilder wie sie bei den Kleinkrafträdern ausgegeben werden. Die Zulassungsstellen weigern sich, diese auch an Oldtimer-Motorräder mit größerem Hubraum auszugeben. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern wor allen DIngen auch eines der Ausleuchtung und der Verletzungsgefahr, weil die großen Schilder teilweise recht weit über die Schutzbleche hinausragen.
@Michael (Sierra)
Dem ist nichts hinzuzufügen.
@alle
Ich weiß zwar nicht en detail wer hier alles mitliest (Johnny Burnette, der "Pabst" bestimmt nicht, wenn dann der Papst, doch der hat bestimmt anderes zu tun), doch könnt Ihr getrost glauben, daß einige Parlamentarier hier Dauerleser sind, was mir immer wieder bei diversen Veranstaltungen bestätigt wird.
Viele Grüße
Mario
Na ja aber soviel gibts hier auch ned zu lesen.. nur so am Rande ...
Also sehe ich das richtig das kleine Mopedkennzeichen war ja schon bei meinem Goggoroller eingetragen da es bei vollerbeldung auch mal zum touch down auf den Aspahlt kommt ... gute sache - aber in München gibts sowas sicher ned


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Mindersinnig war es vor allem deshalb, weil der Unterschied zwischen alter und neuer Version aus einer intensiven Diskussion, unter anderem auch mit den Bedenkenträgern aus dem Parlamentskreis, herrührt.Genauso ist es Unsinn, was über die Charta von Turin zu Protokoll gegeben wurde, da die Diskussion auf einer veralteten Charta-Version fußte und somit überflüssig war.
Mario schrieb:
Darüberhinaus wäre es gar nicht möglich, zöge man das Drohszenario der Herren Röhrig und Seidel in Betracht, daß die Unesco aus der Charta ein Gesetz macht, denn noch sind in Deutschland Bundestag und Bundesrat für die Gesetzgebung zuständig und nicht die Unesco.
Laut Protokoll will der VDA "auf jeden Fall verhindern, dass die Fiva auf die Unesco zugeht". Die FIVA ist der weltweite Dachverband der Oldtimerclubs, in dem der VDA überhaupt nicht vertreten ist (schließlich ist der VDA kein Oldtimerclub, sondern der Verband der deutschen Automobilhersteller, der primär für die Verkaufsförderung, aber nicht für die Pflege des mobilen Kulturgutes zuständig ist - mal abgesehen davon, dass es auch auf deutschen Straßen reichlich automobiles Kulturgut geben soll, das von ausländischen Herstellern stammt, die vom VDA überhaupt nicht vertreten werden ...).
Wie will der VDA bitteschön verhindern, dass die FIVA irgendetwas tut?
Abgesehen davon ist das FIVA-Dokument, auf dem in vielen Ländern (so auch in Deutschland) die nationale Gesetzgebung fußt, der FIVA Technical Code. Und -oh Wunder-: Die Charta von Turin bezieht sich auf den FIVA Technical Code, hängt also vom Technical Code ab und nicht umgekehrt. Folglich hat sie nicht einmal indirekten Einfluss auf die nationale Gesetzgebung.
Mario schrieb:
Außerdem verwechselt Herr Seidel Kulturgüterschutz (auf dem übrigens die Kriterien zur H-Kennzeichenabnahme basieren) mit Denkmalschutz. Jeder vernünftig denkende Mensch wird sich ausmalen können, daß man Gebäudedenkmalschutz nicht auf mobile Güter übertragen kann. Das war nie gewollt und wird es nie sein, da können die Kritiker noch so laut rufen!
Vielleicht sollte man mal im Parlamentskreis über die Charta von Riga, die sich mit historischen Eisenbahnen beschäftigt, reden. Es gab schon mal Zeiten, da durfte auf dem öffentlichen Schienennetz in Deutschland keine historische Eisenbahn mehr unterwegs sein - nicht zu letzt auch dank der Charta von Riga sind die Schienen wieder für historische Züge frei.
In Anspruch, Form und Inhalt ist die Charta von Turin deutlich an die Charta von Riga angelehnt, bezieht sich sogar auf diese seit Jahren bestens bewährte Charta.
Wer nun -noch dazu mit irrationalen oder gar dem Sinn der Charta zuwider laufenden "Argumenten"- dagegen kämpft, löst bei mir reflexartig die Frage "Cui bono?" aus.
Aber wer sollte etwas davon haben, dass alte Autos nicht mehr wie heutzutage im Verkehrsraum erlebbar sein sollen? Derjenige, der Neuwagen verkauft und "alte und unzeitgemäße" Werte für nicht mehr werbewirksam hält? Derjenige, der alte Autos lieber im Museum als auf der Straße sieht?
Grüße
Ralf
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