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Gibt es in UK keinen Feinstaub?

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14 Jahre 2 Monate her #25443 von herbert.m
Fernsehen macht schlau!

eben in TERRA X im ZDF:

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte sagt mann...... aber ohne richtigen Kommentar kommt nur Blödsinn raus.

Hier die entsprechende Passage :

Schrumpfende Gletscher

Die weiße Gletscherkappe macht den Kilimandscharo unverkennbar und fasziniert die Menschen bereits seit mehreren Jahrhunderten. Umso beunruhigender ist es, dass manche Wissenschaftler behaupten, die Kilimandscharo-Gletscher könne es bereits in zwanzig Jahren nicht mehr geben. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren große Teile des Gipfels mit Gletschern bedeckt, dicke Eisschichten schoben sich über den Vulkangipfel. Heute jedoch sind 80 Prozent der Eisbedeckung verschwunden. Eine Folge des Klimawandels?

Seriöse Forscher warnen vor vorschnellen Schlüssen. Oft würden Bilder nach starken Schneefällen mit Bildern ohne Schneebedeckung verglichen. Der Unterschied scheint dann sehr groß zu sein, über das Gletschereis sagt er allerdings nichts aus. Außerdem seien die Gletscher am stärksten vor 1953 geschmolzen, einer Zeit also, zu der der Klimawandel noch keine allzugroße Rolle spielte. Zudem haben Messungen am Gipfel des Berges gezeigt, dass sich die Temperatur dort in den letzten Jahrzehnten kaum verändert hat und stets unter dem Gefrierpunkt lag.

Die Dürre ist schuld

Doch wenn nicht die steigenden Temperaturen der letzten Jahrzehnte für das Schmelzen der Gletscher verantwortlich sind, was ist es dann? Auch hierauf wissen Klimaforscher eine Antwort. Fortwährende Dürren, die im letzten Jahrhundert immer wieder die Gegend heimsuchten, sind die Ursache. Durch sie fehlt es an Schnee, der zu neuem Gletschereis werden kann.

Zudem gab es auf Grund der Dürre gleichzeitig weniger Wolken, die die Sonneneinstrahlung von den Gletschermassen abschirmen. Ähnlich wie Trockeneis verdampften daher Schnee und Eis sehr schnell. Und noch etwas sorgte dafür, dass das Gletschereis so schnell schmolz: die schwarze Vulkanasche. Die dunklen Ascheböden absorbieren die Sonnenwärme besonders gut und heizen sich stark auf. Als Folge schmolz das Eis an den Rändern des Gletschers, und die meterhohen Gletscherkanten, die noch heute zu sehen sind, bildeten sich.

Hilfe für die Gletscher

Hilfe für die Gletscher des Kilimandscharo könnten ausgerechnet die mit dem Klimawandel einhergehenden steigenden Temperaturen bringen. Wenn sich die Luft global erwärmt, kommt es zu einer höheren Luftfeuchtigkeit und somit zu einer vermehrten Wolkenbildung. Diese Wolken würden auch zum Kilimandscharo ziehen und dort nicht nur die Sonnenstrahlung stärker abschirmen, sondern auch größere Mengen Niederschlag mit sich bringen. Es fiele wieder mehr Schnee, der sich erneut auftürmen und die Gletscher wachsen lassen könnte.

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14 Jahre 2 Monate her #25444 von herbert.m
Herr W. aus M. schrieb:

Interessant.

Ich bin für ein striktes Einfahrverbot von Kreuzfahrtschiffen hier in Stuttgart und Umgebung!


Ja, die Lastkähne auf'm Neckar sind schuld an der Belastung. :laugh:

Natürlich auch Plakettenpflicht für diese Kähne. :lol:

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