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Geschichte(n)

Klimawandel endlich auch auf der Playstation 3

Aus dem Blog von Johannes Schlörb.

Wer dieses Blog eine Weile verfolgt hat weiß, daß der Autor zwar ein elegantes großes Auto fährt, aber auch, trotzdem oder gerade deshalb zu einer der fürchterlichsten Gattungen Mensch gehört, nämlich zu den sogenannten “Klimaskeptikern”. Diesem Etikett füge ich mich nur der guten Ordnung halber, denn weder bin ich ein Zweifler, noch habe ich Probleme mit dem Klima. Ich staune nur! Und das immer heftiger und in kürzeren Abständen.

H-Kennzeichen – droht uns die Schwemme der 30-jährigen Autos?

Immer wieder kursieren Meldungen, die Zahl der in Deutschland als Oldtimer anerkannten PKW und Motorräder bewege sich von Jahr zu Jahr zu neuen Rekorden. Nicht selten wird geargwöhnt, Grund für diese Zunahme seien in Wirklichkeit alte Gebraucht-, vielleicht auch Verbrauchtwagen, die mit Müh’ und Not ein H-Kennzeichen bekommen. Schließlich halten Autos immer länger, somit überschreiten auch immer mehr Alltagsfahrzeuge, deren Besitzern eigentlich nicht an der Pflege mobilen Kulturgutes gelegen ist, die magische 30-Jahres-Grenze. Ein Hauch von unterstellter Steuerhinterziehung weht durch einschlägige Internetforen und Blogs.

Alt aber in Schuß

Die aktuelle Auswertung des KÜS für 2008

Unter dem Titel „Alt, aber in Schuss“ veröffentlichte die KÜS die Auswertung ihrer Hauptuntersuchungen an Oldtimerfahrzeugen im vergangenen Jahr.

Fruehjahr – Feinstaubzeit

Eine Satire (oder auch nicht?)

von Ingrid Fuckner

Von der Politik wurden wir belehrt, dass der Feinstaub unsere Gesundheit gefährdet und dass gerade am Jahresanfang die Feinstaubbelastung typischerweise sehr hoch ist. Dies sind die Wochen, in denen es besonders häufig zu Überschreitungen der Feinstaub-Grenzwerte kommt. Sie sagen, das wäre das Wetter. Da wird der Feinstaub nicht so leicht durch den Wind fortgetragen sondern durch die Inversionswetterlage auf den Boden gedrückt. Menschen mit Atemwegsproblemen leiden besonders darunter, sagen sie. Könnte es sein, dass sie Recht haben? Ich habe es gesehen!

Techno-Classica-Nachlese 2009

Nachlese zur Techno-Classica 2009

Vor meiner Abreise zur Techno-Classica am Mittwochmorgen, habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, ob es überhaupt nötig sei, ganze fünf Tage dort zu verbringen. Schließlich war der Standplatz wieder derselbe (schlechte!) wie in den letzten beiden Jahren und ich fürchtete eine mangelhafte Besucherfrequenz. Darüberhinaus war ich gespannt, ob es für die Initiative überhaupt fünf lange Tage lang Gesprächsbedarf innerhalb der Szene gäbe. Entsprechend unsicher fuhr ich also in Richtung Ruhrgebiet.


Der IKM-Stand auf der Techno-Classica 2009 zeigt das einzige Goggomobil der Messe

Retro-Classics 2009 fuer die Initiative ein voller Erfolg

Am gestrigen Sonntag, dem 15.03.09, ging eine Veranstaltung zu Ende, welche die anfänglich gedämpften Erwartungen nicht bestätigen, sondern übertreffen sollten

Zugegeben - es ist anstrengend, vier Tage am Stück auf einer Messe zu verbringen, von der man sich zwar viel verspricht, doch stets abwartend der Dinge harrt, die da auf einen zukommen mögen. Immerhin hatten wir die letzten beiden Messen noch gut in Erinnerung.

Die Messe 2007 sollte man jedoch "außer Konkurrenz" sehen, da wir zu diesem Zeitpunkt die bundesweiten Aktionstage gegen Fahrverbote organisierten und bewarben und der Zuspruch entsprechend groß war.

Interessanter Vortrag in stimmigem Ambiente

Gestern, am 18.02.2009, fand der Vortrag über den Afrikareisenden "Paul Graetz" in Stuttgart statt.

Bei eisigem Wetter fanden sich 18 Besucher im hoch gelegenen Waldheim Gaisburg in Suttgart ein. Bei klarer Nacht hatte man einen phantastischen Blick über das Lichtermeer Stuttgarts und so tröstete dieser Anblick über die enttäuschende Resonanz hinweg.

Ganz vergessen machte vorgenannte Resonanz jedoch der hervorragend vorbereitete Referent Carsten Möhle. Kurzweilig, launig und mit großem Fachwissen über das Leben und Wirken Paul Graetz', entführte er uns in eine abenteuerliche Welt, die so manchem von uns, trotz Überschallflug und Globalisierung, nach wie vor fremd ist.

"Unglaublich, was die so alles verschrotten"

FFH-Autodoktor und IKM-Mitglied Johannes Hübner schaut sich beim Autoverwerter um

Die sog. Umweltprämie scheint das rationale Nachdenken zu beeinträchtigen. "Manche Leute geben Ihr Auto nur deshalb zur Verschrottung", so ein Frankfurter Autoverwerter, "weil sie endlich mal was vom Staat kriegen können, selbst wenn die Kiste noch 4 bis 5.000 Euro wert ist. Ich habe Autos auf dem Platz - das ist eine echte Katastrophe!"