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Historische Mobilität

Artikel rund um die historische Mobilität

BMW Roadster. BMW 315/1 und seine Nachfolger.

Der Stil hat sich geändert, der Inhalt nicht: „Unter unseren deutschen Kraftfahrern gibt es eine große Gruppe, denen das Kraftfahren nicht nur eine bequeme und schnelle Fortbewegung, sondern ein Sport ist. Das sind Leute, in deren Herzen beim Anblick einer windschnittigen Karosserie mit langer Motorhaube und einem Geschwindigkeitsmesser, der bis 150 geht, die Sehnsucht erwacht nach weiten Straßen, die im Fluge durcheilt, nach Alpenpässen, die bezwungen und nach Konkurrenten, die mühelos überholt werden.“ 1934 kündigte BMW mit diesen Worten den ersten selbst konstruierten Roadster an. Das Konzept mit Sechszylindermotor sollte prägend für die Zukunft der Marke sein und reicht bis zum heutigen BMW Z4.

Die Geburt des Mythos „Silberpfeile“

  • Vor 75 Jahren waren die Auto Union Silberpfeile auf der Berliner Avus erstmals am Start
  • Auto Union und Mercedes Benz dominierten von 1934 bis 1939 die Rennstrecken der Welt
  • Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 380 km/h

Ein Stern geht auf

  • Sommer 1909: Benz & Cie. und die Daimler-Motoren-Gesellschaft lassen ihre Signets schützen
  • Das Markenzeichen des dreizackigen Sterns im Lorbeerkranz entsteht im Jahr 1925 – und hat bis heute eine ungebrochene Strahlkraft

Mini

Das Konzept war immer einzigartig, doch zum Einzelgänger taugte der Mini nie. Vor 50 Jahren, exakt am 26. August 1959, enthüllte die British Motor Corporation (BMC) das Ergebnis ihrer Entwicklungsarbeit für einen revolutionär neuen Kleinwagen. Dem Publikum präsentierten sich dabei gleich zwei Modelle: der Morris Mini-Minor und der Austin Seven. Die Doppelpremiere der nahezu baugleichen Viersitzer war damals dem breiten Markenspektrum der BMC geschuldet, doch sie hatte durchaus Symbolwert.

Die Sterne im himmlischen Fuhrpark

Eine gewisse Beständigkeit lässt sich für den päpstlichen Fuhrpark konstatieren. Es gehört zwar zum guten Ton fast jedes europäischen Automobilherstellers, früher oder später dem Vatikan ein Repräsentationsfahrzeug zur Verfügung zu stellen, jedoch waren es vor allem die Automobile mit Stern, die unser Bild eines päpstlichen Wagens prägten.

Mercedes-Benz 170 S und 170 D

  • Der Typ 170 S etabliert sich als Fahrzeug mit herausragendem Fahrkomfort
  • Der Typ 170 D macht den Dieselmotor im Pkw richtig salonfähig und legt den Grundstein für die Mehrtypenpolitik

Lokomotive 50 1959

Ordnungsnummer 50 1959? Das sieht auf den ersten Blick doch nach einer Fantasienummer aus. 50 für das Alter, 1959 für die Jahreszahl. Wenn man jedoch tiefer in die Unterlagen blickt, wird man feststellen, dass es die Lokomotive 50 1959 tatsächlich gab und dass sie eine sehr interessante Geschichte aufzuweisen hat.

VW-Porsche

In aller Stille gründete die heutige Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG im April 1969 zusammen mit der damaligen Volkswagenwerk AG die „VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft mbh“. Ausgestattet mit einem Grundkapital von fünf Millionen DM bereitete die neue Gesellschaft die Erfolgsstrategie für zwei Sportwagen vor, die zu diesem Zeitpunkt vor der Öffentlichkeit noch sorgsam verborgen wurden: Die VW-Porsche 914 und 914/6.

Ford Capri - die Geschichte

1969 schuf Ford mit dem Capri in der an Highlights gewiss nicht armen deutschen Automobilgeschichte einen solchen Kult, den man heute – wenn diese leicht verklärte Retrospektive erlaubt ist – Mythos oder Meilenstein nennen darf.

BMW 700

Die Zeichen standen nicht gut. BMW steuerte in den 50er Jahren immer mehr ins Dilemma: 1952 erreichte zwar die Motorradproduktion ihren Höhepunkt, schrumpfte jedoch in den Folgejahren noch schneller, als sie Ende der 40er Jahre gewachsen war.