Mercedes-Benz Sicherheitskarosserie ab August 1959
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Seriendebüt in den Typen Mercedes-Benz 220, 220 S und 220 SE
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Stabile Passagierzelle sowie Knautschzonen an Front und Heck
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Heute Branchenstandard, auch im Sinne des Partnerschutzes
1938 steuert Richard Seaman seinen Mercedes-Benz W 154 3-Liter-Formelrennwagen zum Sieg beim Großen Preis von Deutschland. Damit steht sein Ruf als erfolgreichster britischer Rennfahrer seiner Zeit fest. In Deutschland ein Liebling des Publikums, wird Seamans Rolle als Repräsentant des nationalsozialistischen Motorsports kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in seiner Heimat allerdings kritisch betrachtet. Den Krieg erlebt Seaman nicht mehr: Elf Monate nach seinem Triumph auf dem Nürburgring endet seine Karriere beim Großen Preis von Belgien tragisch. Er kommt von der Strecke ab, rast in einen Baum und stirbt noch am selben Abend an seinen schweren Verletzungen.
Foto: Daimler AG
geboren: 30. Januar 1901 in Remagen
gestorben: 28. September 1959 in Kassel
Von Beginn an zeichnen sich die Alfa Romeo Modelle durch wegweisende Technologien aus. Genau das ist immer wieder auch die Grundlage für aufsehenerregende Rennerfolge. Schon der erste A.L.F.A., der für seine Robustheit gerühmt 24 HP, erreicht dank 42 PS starkem Vierliter-Vierzylinder die für seine Zeit fantastische Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. 1911 führen Franchini / Ronzoni mit ihm die Targa Florio an - und müssen erst in der letzten Runde wegen eines Radschadens aufgeben.
Der 22. Juni 1934 sollte die Automobilgeschichte verändern: An jenem Tag erhielt die damalige Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH, Konstruktionen und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau vom Reichsverband der Automobilindustrie (RDA) den Auftrag zu Konstruktion und Bau des Volkswagens. Als technische und stilistische Quintessenz früherer Projekte hatte Ferdinand Porsche 1933 den Volkswagen konzipiert und am 17. Januar 1934 dem Reichsverkehrsministerium in seinem Exposé betreffend den Bau eines Deutschen Volkswagens vorgestellt.
40 Jahre BMW Motorradfertigung in Berlin-Spandau.
Das BMW Werk Berlin als Produktionsstandort für BMW Motorräder blickt auf eine nun 40 jährige Tradition zurück, in der bis heute mehr als 1.882.400 BMW Motorräder von den Bändern liefen.
Doch was 1969 mit 400 Mitarbeitern und täglich 30 produzierten Maschinen der neuen BMW Modellreihe /5 begann, trug bereits in den drei Jahrzehnten zuvor als Produktionsstandort zum Erfolg der BMW Group bei.
Die Reiseflughöhe moderner Verkehrsflugzeuge beträgt heute zwischen zehn und zwölf Kilometern. Kaum vorstellbar, dass bereits vor 90 Jahren ein Pilot in diese Regionen vorstoßen konnte. Es war ein BMW Motor, der am 17. Juni 1919 den Piloten Franz Zeno Diemer bis auf 9.760 Meter brachte. Wenn es noch eines Beweises für die Überlegenheit des ebenso genialen wie einfachen Konzepts der BMW Höhenmotoren bedurfte: In diesem Sommer 1919 wurde er auf dem Münchner Oberwiesenfeld erbracht, denn höher hatte kein Mensch zuvor ein Flugzeug pilotiert.
„Wenn man mich nach dem eindrucksvollsten Erlebnis meiner motorsportlichen Laufbahn fragt, so schweifen meine Gedanken unwillkürlich zurück in das Jahr 1939, nach jener klassischen Insel in der Irischen See, auf der seit fast einem Jahrhundert das weltbekannte Tourist-Trophy-Rennen, die schwerste Konkurrenz, die der internationale Rennsport kennt, ausgetragen wird.“ 1948 erinnerte sich der Autor dieser Zeilen an seinen „schönsten Sieg“, der heute 70 Jahre zurückliegt und längst zur Legende wurde: Georg „Schorsch“ Meier auf seiner BMW Kompressormaschine war der erste Nicht-Brite, der die Senior Tourist Trophy gewann.
Prof.Hugo Junkers (03.02.1859 bis 03.02.1935) wurde als Sohn eines Webereibesitzers in Rheydt bei Mönchengladbach geboren. Er studierte Maschinenbau in Berlin, Karlsruhe und Aachen. Er gründete die „Versuchsanstalt für Gasmotoren“ in Dessau sowie die Junkers & Co, in der Gasbadeöfen, Heizgeräte und andere seiner Erfindungen produziert wurden.