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50 Jaguar E-Type fuhren durch London

Zum 50-jährigen Jubiläum des legendären Sportwagens fuhren 50 Jaguar E-Type quer durch London. An der Spitze: ein Exemplar mit Ex-Formel-1-Champion Nigel Mansell am Steuer.

Im Juli wollen die Briten das Ganze nochmals toppen: Dann sollen auf dem Grand Prix-Kurs von Silverstone über 1000 Exemplare des 1961 in Genf vorgestellten Klassikers zusammenkommen. Es wäre das wohl größte E-Type-Treffen aller Zeiten.

Die in Privathand befindlichen E-Type fuhren im Konvoi durch die britische Hauptstadt, um den 50. Geburtstag eines der berühmtesten Autos der Welt zu feiern, von dessen Design selbst Enzo Ferrari begeistert war. Organisiert wurde die einmalige Parade vom Jaguar’s Driver Club. Auf ihrem Weg vom Forbes House im Zentrum Londons zum Canary Wharf an der Themse kam die von Polizei eskortierte Parade auch an touristischen Highlights wie den Buckingham Palast und den Trafalgar Square vorbei. Speziell dort war den Fahrern Applaus der Passanten sicher.

Der Jaguar E-Type wurde auf dem Genfer Salon 1961 enthüllt. Sein Design, die fortschrittliche Technologie und eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h waren damals eine Sensation. Bis heute gilt der als Coupé und Roadster gebaute E-Type als eine der Stil-Ikonen in der Automobilgeschichte. So wurde der legendäre Jaguar 1996 als drittes Automobil in die permanente Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art aufgenommen.

Im Rahmen der „Silverstone Classic“ (22. – 24. Juli 2011) plant Jaguar die Zusammenkunft von über 1000 Exemplaren des in 14 Jahren 72.500 Mal gebauten Klassikers. Im Rennprogramm gibt es zwei exklusiv für den E-Type reservierte Läufe. Dazu werden rund 50 speziell für Motorsporteinsätze präparierte Wagen erwartet. Darunter auch die gewichtsoptimierten, bis zu 290 PS starken Lightweight-Modelle und die davon abgeleiteten sowie noch selteneren Low Drag-Versionen mit weiter verbesserter Aerodynamik. (ampnet/jri)

Quelle: Auto-Medienportal.net