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Alfred Haas neuer Präsident des Veteranen-Fahrzeug-Verbandes

Alfred Haas aus Emmendingen (Südbaden) ist von der VFV-Mitgliederversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten als Nachfolger von Willy Hof (Hanau) gewählt worden.

Haas ist seit 40 Jahren Vorsitzender des größten südbadischen ADAC Ortsclubs Motorsport Racing-Team Freiamt und dort seit 26 Jahren Organi- sator des Veteranen-Festival Südbaden.

Der 60-jährige Diplomingenieur ist Vertriebsrepräsentant des TÜV SÜD in Stuttgart und war in den siebziger Jahren aktiver Slalom- und Bergrennfahrer, sowie bei der deutschen Hochschulmeisterschaft auf der Rundstrecke auf NSU 1000 TTS unterwegs. Zuletzt fuhr Haas Rallye auf einem Ford Escort RS 2000. Mittlerweile ist der VFV-Präsident eher bei gemächlichen Veteranen-Rallies und Oldtimer-Meetings anzutreffen.


Haas war 18 Jahre Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg und ist seit 35 Jahren kommunalpolitisch aktiv
Foto: VFV

 

Etwa 2800 Mitglieder und über 250 angeschlossene Clubs in aller Welt sind heute im Veteranen-Fahrzeug-Verband vereint. Der Zweck des VFV ist die Wahrnehmung und Förderung der Interessen von Besitzern vielfältiger Veteranenfahrzeuge, wie Automobile, Motorräder, Fahrräder, Nutzfahrzeuge und Traktoren. Die Pflege des Veteranensports, die Erforschung und Dokumentation der Entwicklung des Kraftfahrzeuges, sowie die gegenseitige Hilfe Gleichgesinnter ist eine der vordergründigen Aufgaben des VFV. Der VFV deckt grundsätzlich alle Oldtimer-Fahrzeuge, nicht nur Motorräder ab. Allerdings ist die Motorrad Fraktion sehr groß. Für Mitglieder gibt es eine sehr informative Zeitschrift. Der VFV ist Korporativclub der ADAC-Oldtimersektion, die wiederum Mitglied des Oldtimerweltverbandes FIVA mit Sitz in Brüssel ist.