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ADAC-Tipps für die Urlaubsreise mit dem Oldtimer

Wer mit dem Oldtimer in die Ferien fährt, für den beginnt der Urlaub bereits wenn er in das Fahrzeug einsteigt. Jedoch stellt die lange Fahrt oftmals eine Herausforderung für das Liebhaberstück dar. Der ADAC informiert, was Reisende für die Urlaubsfahrt mit dem Oldtimer beachten sollten.

Rechtzeitig vor Beginn der Reise sollte man den Wagen gründlich durchchecken. Hierfür sollte eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Erfahrene Oldtimerexperten können diesen Check selbst durchführen. Auch wenn der Oldtimer gut in Schuss ist, nicht alle Fahrzeuge von damals sind für lange Fahrten ausgelegt. Deshalb sollte man die Strecke nur in Etappen bewältigen. Eine Panne ist aber auch dann nicht ausgeschlossen. Deswegen empfiehlt der ADAC Reisenden Werkzeug und Ersatzteile mitzunehmen.

Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist, kann an geführten Touren teilnehmen. Das hat den Vorteil, dass man sich nicht selbst um die Tourenplanung kümmern muss und von einem ortskundigen Reiseführer begleitet wird. Bei vielen Touren sind außerdem Mechaniker dabei. Im Falle einer Panne können sie den Schaden meist direkt vor Ort beheben.

Für Oldtimer-Fahrer, die lieber auf eigene Faust unterwegs sind, bietet der ADAC speziell ausgearbeitete Tourenkarten. So ist man auf der sicheren Seite, dass die Straßen für den Oldtimer geeignet sind, was Steigungen, Gefälle und enge Kurven angeht. Unter www.adac.de/reise_freizeit stehen die Karten im Reiseratgeber kostenlos zum Download bereit. Dort findet sich auch eine umfassende Checkliste für die Urlaubsreise mit dem Oldtimer.